FW Hennef: Wochenendhaus im Vollbrand - weithin sichtbare Rauchentwicklung über Hennef
Hennef (ots)
Alarmierungszeit: 11.02.2023, 13:03 Uhr
Einsatzort: Hennef Bülgenauel, Im Siegfeld
Stichwort: B 3, brennt Haus
Einsatzleiter: Brandoberinspektor Bernd Gottschalk
Einsatzkräfte: Feuerwehr Hennef mit den Löschzügen Uckerath und Hennef sowie der Löschgruppe Stadt Blankenberg, Ordnungsamt, Polizei, Energieversorger, GW Atemschutz. Insgesamt 61 Einsatzkräfte
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Ein verheerendes Schadenfeuer ereignete sich in der Mittagszeit des 11.02.2023 in Hennef - Bülgenauel. Gebrannt hatte ein hölzernes, frei stehendes Wochenendhaus der Größe 8 m mal 10 m. Gemeldet wurde das Feuer u.a. von dem 54jährigen Nutzer des Hauses. Er war gerade im Haus beschäftigt, als er das Feuer bemerkte. Er verließ umgehend das Haus und setzte den Notruf ab. Bei dem Ereignis zog er sich leichte Verletzungen zu. Er wurde vom Rettungsdienst betreut, verzichtete aber auf einen Transport ins Krankenhaus.
Auf Grund des Feuers kam es zu einer spektakulären Rauchentwicklung, die kilometerweit zu sehen war. Die Leitstelle verzeichnete daher nahezu 20 Notrufe.
Bei Eintreffen der Feuerwehr stand das Haus im Vollbrand. Zur Brandbekämpfung wurden 3 C-Rohre vorgenommen. Die insgesamt 8 vorgehenden Trupps waren mit Atemschutzgeräten ausgerüstet.
Die Wasserversorgung wurde über das bestehende Hydrantennetz sicher gestellt. Darüber hinaus kam ein Tankwagen des Löschzuges Uckerath mit einem Fassungsvermögen von rund 17.000 l Wasser zur Einsatzstelle.
Ungefähr 10 m entfernt von dem im Brand stehenden Haus befand sich ein Gastank. Für den Tank bestand keine Gefahr, trotzdem wurde er vorsichtshalber abgeschiebert.
Trotz aller Einsatzmaßnahmen war das Holzhaus nicht zu retten. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde daher beschlossen, das Haus abzureißen, da die Standfestigkeit nicht mehr gewährleistet werden konnte. Eine Baufirma wurde daher zur Einsatzstelle geholt, die das Objekt per Radbagger abriss.
Die Brandursache ist der Feuerwehr nicht bekannt und wird von der Polizei ermittelt. Einsatzleiter war Brandoberinspektor Bernd Gottschalk. Insgesamt 61 Kräfte waren im Einsatz.
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