PP Ravensburg: Meldungen aus dem Bodenseekreis
Bodenseekreis (ots)
Friedrichshafen
Nach Parkrempler davongefahren
Nach einem Parkrempler am Montag gegen 19.30 Uhr auf einem Parkplatz in der Hofener Straße, muss eine 72-jährige Frau mit einer Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht rechnen. Beim Einparken hatte sie einen abgestellten Wagen an der Seite touchiert und dabei einen Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro angerichtet. Offenbar unbeeindruckt setzte sie ihre Fahrt später einfach fort, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Ein Zeuge, der das Geschehen beobachtet hatte, kontaktierte daraufhin die Polizei, die nun ein Ermittlungsverfahren gegen die 72-Jährige eingeleitet hat.
Tettnang
Nach Zusammenstoß geflüchtet
Der Polizeiposten Tettnang hat strafrechtliche Ermittlungen gegen einen 47-Jährigen eingeleitet, der am Montagmorgen zwischen Obereisenbach und Bodnegg einen Verkehrsunfall verursacht und danach einfach das Weite gesucht hat. Der Mann war Zeugenangaben zufolge mit nicht angepasster Geschwindigkeit auf der K 7712 in Richtung Krumbach unterwegs. Bei Prestenberg fuhr er ungebremst in die dortige Kreuzung ein und nahm dabei einem auf der Landesstraße von Obereisenbach nahenden Lastwagenfahrer die Vorfahrt. Der Lkw erfasste den Mercedes dabei am Heck. Trotz des bei der Kollision entstandenen erheblichen Sachschadens am Heck seines Wagens in Höhe von rund 15.000 Euro, bremste der Unfallverursacher lediglich kurz ab und flüchtete im Anschluss. Erst über eine Stunde später kontaktierte ein Bekannter des 47-Jährigen die Polizei. Die Beteiligten hatten bei dem Zusammenstoß Glück im Unglück, sie blieben unverletzt. An der Zugmaschine des 56-Jährigen entstand rund 3.000 Euro Sachschaden.
Markdorf
Kiosk beschmiert - Zeugen gesucht
Unbekannte haben in der Nacht von Donnerstag auf Freitag das Kioskgebäude neben dem Bahnhof in der Eisenbahnstraße mit blauer Sprühfarbe beschmiert. Der dabei verursachte Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro beziffert. Der Polizeiposten Markdorf hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Personen, die zwischen 19 Uhr und 4.45 Uhr Verdächtiges beobachtet haben oder sonst sachdienliche Hinwiese geben können, sich unter Tel. 07544/9620-0 zu melden.
Markdorf
Mit Gegenverkehr kollidiert
Sekundenschlaf dürfte die Ursache für einen Unfall gewesen sein, der sich am Montag gegen 14.45 Uhr in der Meersburger Straße ereignet hat. Eine 75 Jahre alte Audi-Lenkerin nickte eigenen Angaben zufolge hinterm Steuer ein und geriet in der Folge auf die Gegenfahrspur. Ein entgegenkommender 76-jähriger VW-Fahrer erkannte die Gefahr zwar und wich nach rechts aus, konnte eine seitliche Kollision mit dem Audi jedoch nicht mehr verhindern. Die Unfallbeteiligten blieben unverletzt, an den Autos entstand Gesamtsachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Die Beamten des Polizeipostens Markdorf behielten den Führerschein der Unfallverursacherin ein und ermitteln nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen die 75-Jährige.
Markdorf
WhatsApp-Betrügern aufgesessen
Nachdem ein 55-Jähriger am Montag der Masche eines Betrügers aufgesessen ist, ermittelt die Polizei Überlingen. Ein Unbekannter hatte sich zunächst über SMS bei dem Mann gemeldet und sich als dessen Kind mit neuer Telefonnummer ausgegeben. In der weiteren Kommunikation über den Messenger "WhatsApp" bat das Gegenüber um die Begleichung einer dringenden Rechnung. In der Annahme, seinem Kind kurzfristig finanziell auszuhelfen, überwies der 55-Jährige den geforderten vierstelligen Euro-Betrag auf ein ausländisches Konto und wurde erst später misstrauisch. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei nochmals ausdrücklich vor dieser bekannten Masche und rät zu einem gesunden Maß an Misstrauen, wenn das Gegenüber über einen Messenger und insbesondere unter vermeintlichem Zeitdruck nach Geld fragt. Informationen zum sogenannten "WhatsApp-Fraud" und zu weiteren Betrugsarten finden Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/ .
Rückfragen bitte an:
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Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Simon Göppert
Telefon: 0751 803-1010
E-Mail: ravensburg.pp.pressestelle@polizei.bwl.de
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