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Polizeipräsidium Ravensburg

PP Ravensburg: Meldungen aus dem Bodenseekreis

Bodenseekreis (ots)

Eriskirch

Fußgängerin nach Verkehrsunfall verstorben

Die 73-jährige Fußgängerin, die am Dienstagabend, den 14.11. beim Überqueren der Mariabrunnstraße von einem Pkw erfasst wurde, ist am Mittwoch in einem Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erlegen.

Unsere bisherigen Pressemeldungen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/138081/5649863 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/138081/5651799

Friedrichshafen

Polizei stellt bei Durchsuchung diverses Diebesgut sicher

Beamte des Polizeireviers Friedrichshafen haben am Mittwoch die Wohnung eines 37-Jährigen durchsucht, der im Verdacht steht, für zahlreiche Diebstähle im Raum Friedrichshafen verantwortlich zu sein. Bereits am 13.11. hatten Polizisten den Mann im Bereich des Industriewegs vorläufig festgenommen und diverses Fahrradzubehör sichergestellt (wir haben berichtet). Bei einer über die zuständige Staatsanwaltschaft erwirkten Durchsuchung der Wohnung des 37-Jährigen fanden die Ermittler neben mehreren Scootern unter anderem auch zehn Fahrräder, zwei Fahrradanhänger, 84 Fahrradstecklichter, 17 Fahrradsattel und 16 Fahrradhelme. Weil der Verdacht besteht, dass diese Gegenstände aus vorausgegangenen Diebstählen stammen, stellten die Polizeibeamten diese sicher. Der 37-Jährige muss sich nun entsprechend strafrechtlich verantworten. Personen, die mutmaßlich von den Diebestouren des Mannes betroffen sind, werden nun gebeten, sich unter Tel. 07541/701-0 bei der Polizei Friedrichshafen zu melden.

Unsere Pressemeldung vom 14.11.23: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/138081/5648956

Friedrichshafen

Tasche entrissen und geflüchtet - Kriminalpolizei bittet um Hinweise

Nachdem eine Frau angibt, am Mittwoch gegen 15.20 Uhr in der Ailinger Straße ausgeraubt worden zu sein, ermittelt die Kriminalpolizei Friedrichshafen und bittet um Hinweise. Als die 49-Jährige bei ihrer Bank Geld abgehoben und das Gebäude in Richtung des Parkplatzes verlassen hatte, rannte ein Unbekannter auf die Frau zu und entriss ihr die Handtasche. Der Täter flüchtete daraufhin über die Straße, wobei Geldbeutel und Schlüssel aus der gestohlenen Tasche fielen, und stieg in einen schwarzen Opel, mutmaßlich Zafira, mit Schweizer Zulassung. Der offenbar mit drei weiteren Personen besetzte Wagen fuhr im Anschluss beschleunigt in Richtung Scheffelstraße davon. Die 49-Jährige zeigte den Raub erst am frühen Abend beim Polizeirevier Friedrichshafen an, im Rahmen einer Fahndung konnten keine tatverdächtigen Personen oder Fahrzeuge mehr angetroffen werden. Zeugen der Tat oder Personen, die sachdienliche Hinweise zum Fluchtfahrzeug geben können, werden nun dringend gebeten, sich unter Tel. 07541/701-0 bei der Kriminalpolizei zu melden. Den Täter beschriebt die Frau als etwa 25 Jahre alt und 170 bis 175 cm groß. Er hatte kurze dunkle Haare, einen Dreitagebart und trug graue Cargo-Shorts und ein graues Kurzarm-Shirt. Der Mann hatte etwas dunklere Haut und könnte laut der Frau, der äußeren Erscheinung zufolge, südländischer Herkunft sein. In diesem Zusammenhang weist die Polizei nochmals darauf hin, dass es für den Erfolg der Ermittlungen immens wichtig ist, in derartigen Fällen umgehend die Polizei über Notruf 110 zu informieren, damit die Ermittler ohne größeren Zeitverzug entsprechende Maßnahmen treffen können.

Überlingen

Unfall verursacht und geflüchtet - Polizei bittet um Hinweise

Nach einem Unfall am Mittwoch gegen 18.15 Uhr auf der Bundesstraße 31 bei Nußdorf ermittelt die Polizei wegen Verkehrsunfallflucht und sucht Zeugen. Eine Fahrschülerin war auf der Bundesstraße von Meersburg kommend unterwegs und musste bei der Abfahrt Nußdorf stark abbremsen, weil ein unbekannter Autofahrer vor ihr auf die B31 einfuhr. Ein hinter dem Fahrschulwagen fahrender Sprinter-Lenker konnte nicht rechtzeitig abbremsen und fuhr wuchtig auf den VW auf. Während der unbekannte Unfallverursacher, dessen Wagen eine ausländische Zulassung hatte, einfach in Richtung Überlingen davonfuhr, zogen sich die beiden Insassen im VW leichte Verletzungen zu und mussten zur weiteren Untersuchung vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht werden. Die Mercedes-Insassen kamen mit dem Schrecken davon. Insgesamt entstand etwa 6.000 Euro Sachschaden, der Sprinter war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn halbseitig gesperrt werden. Zeugen des Unfalls werden nun gebeten, sich unter Tel. 07551/804-0 bei der Polizei Überlingen zu melden.

Bodenseekreis

Anrufe falscher Polizeibeamter - Ermittler warnen vor Betrugsmasche

Anfang dieser Woche wurden zahlreiche Bürger, vorwiegend lebensältere Menschen aus dem westlichen Bodenseekreis, von Betrügern am Telefon belästigt. Die Anrufer gaben sich als angebliche Polizeibeamte aus und schilderten, dass in der Nachbarschaft aktuell Einbrecherbanden unterwegs seien. In der hinlänglich bekannten Masche geht es den Anrufern im weiteren Gesprächsverlauf meist darum, Informationen über vorhandene Wertsachen und das Vermögen herauszufinden. Sie gaukeln ihren Opfern vor, die Wertsachen können bei der Polizei sicher verwahrt werden. Leider kommt es immer wieder vor, dass sich Opfer dazu hinreißen lassen, ihr in Gefahr geglaubtes Erspartes an einen Fremden zu übergeben. Bislang wurden bei den Betrugsversuchen Anfang der Woche keine Fälle polizeilich bekannt, bei denen es zu einer Geldübergabe kam. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei nochmals eindringlich vor dieser Betrugsmasche und rät dazu, Angehörige zu sensibilisieren. Die Polizei würde niemals am Telefon nach Ihrem Vermögen fragen, oder dieses in Verwahrung nehmen. Sollten sie den Verdacht schöpfen, einem Betrüger aufgesessen zu sein, legen sie den Hörer auf! Wählen sie im Anschluss selbst die Nummer der nächsten Polizeidienststelle oder in dringenden Fällen den Notruf 110, lassen Sie sich in derartigen Fällen von den Betrügern nicht weiterverbinden. Weitere Informationen und Tipps zu dieser und weiteren Betrugsmaschen finden Sie im Internet auf der Seite der polizeilichen Kriminalprävention unter www.polizei-beratung.de oder erhalten Sie persönlich bei ihrer Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle in Ihrer Nähe (www.polizei-beratung.de/opferinformationen/beratungsstellensuche).

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Ravensburg
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Simon Göppert
Telefon: 0751 803-1010
E-Mail: ravensburg.pp.pressestelle@polizei.bwl.de
https://www.polizei-ravensburg.de

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