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POL-KI: 190320.1 Schwentinental: Erneut Fliegerbombe in Schwentinental aufgefunden

POL-KI: 190320.1 Schwentinental: Erneut Fliegerbombe in Schwentinental aufgefunden
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Schwentinental (ots)

Dienstag ist erneut eine Fliegerbombe im geplanten Schwentinentaler Gewerbegebiet Dreikronen aufgefunden werden. Die Entschärfung wird Donnerstagnachmittag stattfinden. Die Bundesstraße 76 ist nicht betroffen und bleibt frei befahrbar.

Nach derzeitiger Planung werden die Straßensperrungen ab 14 Uhr eingerichtet. Ab diesem Zeitpunkt darf niemand mehr in das gekennzeichnete Gebiet hineinfahren. Ab spätestens 15 Uhr müssen alle Anwohner und die Angestellten der Gewerbebetriebe den Bereich verlassen haben. Wenn sichergestellt ist, dass sich niemand mehr im Sperrbereich aufhält, wird mit der Entschärfung begonnen.

Betroffene Anwohner und Betriebe werden im Laufe des heutigen Tages mit Handzetteln durch die Stadt Schwentinental informiert. Die betroffenen Straßenzüge sind anhand der Karte zu erkennen. In dem Bereich sind rund 1.000 Personen gemeldet.

Die Zeiten und der Sperrbereich wurden Mittwoch in einer gemeinsamen Einsatzbesprechung von Polizei, Kampfmittelräumdienst, Stadt Schwentinental, Rettungsdienst und weiteren beteiligten Organisationen unter Berücksichtigung und Abwägung verschiedener Faktoren abgestimmt.

Für Rückfragen von Anwohnern wird Mittwoch, 20.03.2019 bis 18:00 Uhr und Donnerstag, 21.03.2019 von 08:00 bis 18:00 Uhr ein Bürgertelefon unter der Rufnummer 04307 / 811 228 eingerichtet. Hier sollten sich insbesondere Personen melden, die auf Hilfe angewiesen sind, um ihre Wohnungen zu verlassen. Die Schwentinehalle (Aubrook 6) im Ortsteil Klausdorf steht Donnerstag ab 13 Uhr als Notunterkunft zur Verfügung.

Bei der Bombe handelt es sich um ein britisches 500lbs-Exemplar aus dem zweiten Weltkrieg, das mit einem Heckzünder versehen ist. Es handelt sich um die vierte Bombe, die in diesem Jahr in Schwentinental entschärft wird.

Pressevertreter können sich ab 14 Uhr an der Schwentinehalle einfinden. Ein Pressesprecher der Polizeidirektion Kiel ist vor Ort und steht für Auskünfte bereit. Nach der Entschärfung gibt es die Möglichkeit, O-Töne der Entschärfer zu erhalten und Aufnahmen der Bombe zu machen.

Matthias Arends

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 - 2019
Mobil 1 +49 (0) 171 290 11 14
Mobil 2 +49 (0) 171 30 38 40 5
E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de

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