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Preetz: Polizei kontrollierte Radverkehr
Kiel / Preetz (ots)
Im Verlauf dieser und der letzten Woche fanden in Kiel und Preetz drei Kontrollen mit dem Schwerpunkt auf den Radverkehr statt. Während die eingesetzten Beamtinnen und Beamten in Kiel rund drei Dutzend Verstöße feststellten, fielen in Preetz vor allem Fahrräder mit Mängeln auf.
Das 3. Revier führte Dienstag im Zeitraum von 07 Uhr bis 12 Uhr eine Kontrolle mit dem Schwerpunkt auf den Radverkehr durch. Kontrollorte waren die Kreuzungen Eckernförder Straße / Westring, Eckernförder Straße / Stephan-Heinzel-Straße sowie Ringstraße / Schützenwall. Rund 200 Personen passierten die Kontrollstellen. 23 von ihnen wurden angehalten, da sie entgegengesetzt der Fahrtrichtung fuhren oder das Rotlicht einer Ampel missachteten. Ein Radfahrer nutzte während der Fahrt das Handy. Auf alle kommen Buß- beziehungsweise Verwarngelder zu. Zusätzlich zeigten die Einsatzkräfte im Rahmen der Schulwegsicherung an den Schulen des Revierbereichs Präsenz und führten zahlreiche verkehrserzieherische Gespräche.
Donnerstagmorgen kontrollierten Preetzer Polizistinnen und Polizisten mit Unterstützung von jungen Kolleginnen und Kollegen der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung Eutin den Radverkehr im Umfeld der Schulen im Castöhlenweg. Von knapp 150 kontrollierten Rädern wiesen 34 derartige Mängel auf, so dass sie Kontrollberichtsverfahren einleiteten. Eine Person fiel mit einem nicht versicherten E-Scooter auf, so dass ein Strafverfahren eingeleitet wurde.
Bereits vergangene Woche Donnerstag kontrollierten Einsatzkräfte des 2. Reviers den Radverkehr an der Kreuzung Knooper Weg / Wilhelminenstraße sowie in der Holstenstraße. Fünfzehn Personen begingen Verstöße. Sieben davon fuhren entgegengesetzt der Fahrtrichtung, vier weitere befuhren außerhalb der erlaubten Zeiten die Fußgängerzone. Auf sie kommen Buß- oder Verwarngelder zu.
Die Dienststellen der Polizeidirektion Kiel werden auch in Zukunft gleichartige Kontrollen im Rahmen der Verkehrssicherheitsinitiative zur Bekämpfung von Verkehrsunfällen mit Radfahrerbeteiligung durchführen.
Matthias Arends
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