FW Dresden: Medieninformation zum Einsatzgeschehen der Feuerwehr Dresden vom 13. April 2021
Dresden (ots)
Personen drohen abzustürzen - Einsatz für den Höhenrettungsdienst der Berufsfeuerwehr
Wann: 13.04.2021, 19:03 - 21:04 Uhr Wo: Mordgrundbrücke
Aus noch zu ermittelnde Ursache waren zwei weibliche Personen im Steinbruch Stechgrund circa 7 m unterhalb der oberen Steinbruchkante in Not geraten. Spaziergänger bemerkten die Frauen etwa eine Stunde, nachdem diese in ihre missliche Lage geraten waren. Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr, stürzte eine 37-jährige weibliche Person etwa 15 m den Hang hinab und verletzte sich dabei leicht. Sie wurde notärztlich versorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Durch die ersteintreffende Stadtteilfeuerwehr wurde die zweite Person zunächst mit einer Feuerwehrleine gesichert und im Anschluss durch den Höhenrettungsdienst im gesicherten Aufstieg gerettet. Die 29-jährige wurden ebenfalls notärztlich versorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Während der Einsatzmaßnahmen kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Bereich Bautzner Straße und Schillerstraße. Im Einsatz waren 54 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Striesen und Löbtau, der Rettungswache Striesen, der B-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Bühlau.
Rauchentwicklung im Treppenraum
Wann: 13.04.2021, 22:38 - 23:07 Uhr Wo: Nürnberger Straße
Der Integrierten Regionalleitstelle Dresden wurde eine Rauchentwicklung im Treppenraum eines Wohngebäudes gemeldet. Die Erkundung der Feuerwehr ergab, dass eine Mikrowelle im Erdgeschoss in Brand geraten war. Der Mieter hatte das Gerät in den Hinterhof gebracht und zog sich dabei leichte Verbrennungen zu. Er wurde vom Rettungsdienst ambulant versorgt. Eine natürliche Belüftung genügte, um den Rauch aus dem Treppenraum zu entfernen. Im Einsatz waren insgesamt 22 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Löbtau, der Rettungswache Löbtau, der U-Dienst sowie der B-Dienst.
Küchenbrand
Wann: 14.04.2021, 00:28 - 01:57 Uhr Wo: Wölfnitzer Ring
Feuerwehr und Rettungsdienst wurden durch die Integrierte Regionalleitstelle Dresden zu einem Küchenbrand im dritten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses alarmiert. Bei der Zubereitung von Essen war dieses im Topf in Brand geraten. Die Mieter konnten den Brand noch vor Ankunft der Feuerwehr löschen. Durch die starke Rauchentwicklung wurden Teile der Küche beschädigt. Zwei männliche Bewohner der Brandwohnung wurden durch den Rettungsdienst versorgt und mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus transportiert. Der Rauch war außerdem durch ein offenes Fenster in die über der Brandwohnung befindliche Wohnung gezogen. Hier klagte eine Mieterin ebenfalls über Atembeschwerden. Sie konnten jedoch durch den Rettungsdienst ambulant versorgt werden. Die Feuerwehr führte mit einer Wärmebildkamera eine Kontrolle der Brandstelle durch. Außerdem wurden Messungen auf Schadstoffe durchgeführt. Beides blieb ohne Befund, so dass die Einsatzstelle im Anschluss an die Polizei übergeben konnte. Zu diesem Einsatz wurden insgesamt 86 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Löbtau, Albertstadt und Übigau, der Rettungswache Friedrichstadt, der U-Dienst, der B-Dienst, der A-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehren Gorbitz und Langebrück alarmiert.
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