FW Dresden: Informationen der Feuerwehr Dresden zum Einsatzgeschehen am vergangenen Wochenende (16.-18.04.2021)
Dresden (ots)
Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden wurde am vergangenen Wochenende insgesamt 557 Mal alarmiert. Davon kam in 216 Fällen ein Notarzt zum Einsatz. 15 Mal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 254 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde zu fünf Brandeinsätzen und in 37 Fällen zur Leistung von Technischer Hilfe gerufen. Außerdem kam es zu vier Fehlalarmen, welche durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst wurde.
Küchenbrand
Wann: 17.04.2021, 20:10 - 21:43 Uhr Wo: Bramschstraße
Der Integrierten Regionalleitstelle Dresden wurde über den Notruf 112 ein Wohnungsbrand im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses gemeldet. Als die alarmierte Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, hatten die Bewohner das Gebäude bereits verlassen und sich in Sicherheit gebracht. Bei der Zubereitung von Speisen war heißes Fett in Brand geraten, wodurch Einrichtungsgegenstände in der Küche entzündet wurden. Ein Trupp unter Atemschutz konnte den Brand in der Küche mit einem Strahlrohr löschen und den Brand auf diesen Raum begrenzen. Im Anschluss wurde der betroffene Bereich maschinell belüftet. Schadstoffmessungen in der Brandwohnung sowie den umliegenden Wohneinheiten blieben ohne Befund. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren insgesamt 35 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Löbtau, der Rettungswache Löbtau, der U-Dienst, der B-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Gorbitz.
Rauchwarnmelder löst aus - Reanimation eines Patienten
Wann: 18.04.2021, 19:19 - 21:59 Uhr Wo: Cunnersdorfer Straße
Der Integrierten Regionalleitstelle Dresden wurde ein ausgelöster Rauchwarnmelder in einem Einfamilienhaus gemeldet. Offenbar war es bei der Zubereitung von Speisen zu einer Rauchentwicklung gekommen, welche zur Auslösung geführt hat. Als die ersten Kräfte der Stadtteilfeuerwehren an der Einsatzstelle eintrafen, war der betroffene Bereich durch Angehörige bereits belüftet worden. Eine männliche Person hatte aus noch zu ermittelnder Ursache einen Kreislaufstillstand erlitten und wurde durch Angehörige reanimiert. Die Reanimationsmaßnahmen wurden durch die Kameradinnen und Kameraden der Stadtteilfeuerwehren fortgeführt, bis die ersten Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Rettungsdienst eintrafen. Trotz der unverzüglich eingeleiteten Maßnahmen konnte die Notärztin in der Folge nur noch den Tod des Patienten feststellen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Im Einsatz waren 58 Einsatzkräfte der Feuer und Rettungswache Striesen, der Rettungswachen Leuben und Bühlau, der U-Dienst, der B-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehren Rockau, Schönfeld, Weißig und Zaschendorf.
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