FW Dresden: Informationen zum Einsatzgeschehen der Feuerwehr Dresden vom 29. September 2022
Dresden (ots)
Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 224 Mal alarmiert. In 66 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Drei Mal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 221 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu drei Brandeinsätzen und in 17 Fällen zu Hilfeleistungseinsätzen alarmiert. Außerdem kam es zu drei Fehlalarmen durch automatische Brandmeldeanlagen.
Autobahnunfall
Datum: 29. September 2022 16:40-17:10 Uhr Einsatzort: A4 Dresden - Görlitz
Der Integrierten Regionalleitstelle Dresden wurde gestern Nachmittag ein Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen gemeldet. Aufgrund der nur mäßig vorhandenen Rettungsgasse wurde die Anreise der Feuerwehr unverhältnismäßig verlängert. Als die Feuerwehr kurze Zeit später am Einsatzort erschien bestätige sich die Lage. Aus noch ungeklärter Ursache kam es zu einem Zusammenstoß bei dem in einem Fahrzeug Airbags ausgelöst wurden. Die Feuerwehr nahm auslaufendes Kühlwasser auf, um die Straße zu bereinigen. Bei dem Unfall wurden zwei Insassen aus unterschiedlichen Fahrzeugen verletzt, vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben. Im Einsatz waren 24 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Altstadt und Übigau sowie der Rettungswachen Friedrichstadt, Trachau, Johannstadt, Neustadt und Moritzburg.
Kinderwagen gerät in Brand
Datum: 29. September 2022 16:45-17:45 Uhr Einsatzort: Birkwitzer Weg / Leuben
Am gestrigen Nachmittag ging ein Notruf über ein verrauchtes Treppenhaus bei der Integrierten Regionalleitstelle Dresden ein. Bei Ankunft der Feuerwehr zeigte sich, dass aus noch ungeklärter Ursache im Keller eines Mehrfamilienhauses ein Kinderwagen in Brand geriet. Dieser wurde bereits vor Eintreffen der Feuerwehr durch einen Mieter bekämpft und durch die Feuerwehr mit einer Kübelspritze nachgelöscht. Um sicher arbeiten zu können, gingen vier Einsatzkräfte unter Atemschutz und kontrollierten den verrauchten Bereich. Eine Entrauchung des Treppenhauses und des Kellers hatte zur Folge, dass der Bereich nach kurzer Zeit wieder freigegeben werden konnte. Der löschende Mieter wurde wegen des Verdachtes auf eine Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst versorgt. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. Im Einsatz waren 43 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Altstadt und Striesen, der Stadtteilfeuerwehren Lockwitz und Niedersedlitz, der B-Dienst sowie der U-Dienst.
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