FW Dresden: Informationen zum Einsatzgeschehen der Feuerwehr Dresden vom 21. Dezember 2023
Dresden (ots)
Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 224 Mal alarmiert. In 59 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Der Rettungshubschrauber Christoph 38 wurde zwei Mal in der Stadt eingesetzt. Weiterhin wurden 238 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt.
Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu drei Brandeinsätzen alarmiert. Außerdem kam es zu drei Fehlalarmen, welche durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst wurden.
43 Mal erfolgte die Alarmierung zur Leistung von Technischer Hilfe. Über den gesamten Tag wirkte in der Landeshauptstadt Dresden starker Wind sowie vereinzelte Sturmböen. Der Deutsche Wetterdienst hatte darüber informiert. In diesem Zusammenhang kam es zu insgesamt 20 wetterbedingten Einsätzen. Beispielsweise mussten auf der Straße Zschoner Berg und der Marienallee Bäume aus Freileitungen entfernt werden, dies geschah mit Drehleitern durch Abtragen des Baumes. Auf der Dürerstraße wurde ein ca. 15 m langer Bauzaun gesichert, dieser war als Baustellensicherung eines Fußweges eingerichtet und hatte sich durch den Starkwind auf die Straße begeben. Auf der Gohliser Straße und auf dem Azaleenweg stürzten ebenfalls Bäume um, beschädigten dabei Fahrzeuge und versperrten die Straße. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr beseitigen die Bäume mit Motorkettensägen.
Es kommt auch weiterhin zu wetterbedingten Ereignissen, bitte sind sie vorsichtig und informieren uns, sollte eine unmittelbare Gefahr vorliegen.
Segelboot kentert, eine Person gerettet
Wann: 21. Dezember 2023 12:27 Uhr - 16:24 Uhr Wo: Elbe, Höhe Kötzschenbroder Straße
Aus noch zu ermittelnder Ursache kam es zu einem Bootsunfall auf der Elbe. Ein Segelboot war gekentert. Durch einen aufmerksamen Passanten wurden die Rettungskräfte alarmiert. Durch die Feuerwehr wurden sofort zwei Mehrzweckboote zu Wasser gebracht, um eine Suche sowie die Rettung der Personen einzuleiten. Durch ein Boot der Feuerwehr konnte nach der Flügelwegbrücke das verunfallte Boot erreicht werden. Eine Person wurde durch die Feuerwehr gerettet und zum Übergabepunkt ans Ufer gebracht. Der dortig bereitstehende Rettungsdienst übernahm den männlichen Patienten, führte eine notärztliche Erstversorgung durch und transportierte ihn dann in ein Krankenhaus. Durch die restlichen Einsatzkräfte wurde fußläufig und mit beiden Mehrzweckbooten nach der zweiten Person weitergesucht. In Absprache mit der Wasserschutzpolizei, wurde die Suche nach mehreren Stunden dann beendet. Im Einsatz waren 40 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Übigau, Altstadt, sowie der B- Dienst und die Rettungswache Neustadt.
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