FW Dresden: Informationen zum Einsatzgeschehen von Feuerwehr und Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden vom 3. Februar 2024
Dresden (ots)
Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 218 Mal alarmiert. In 69 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Weiterhin wurden 61 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu fünf Brandeinsätzen alarmiert. 19 Mal erfolgte die Alarmierung zur Leistung von Technischer Hilfe. Außerdem kam es zu vier Fehlalarmen, welche durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst wurden.
Technischer Defekt verursacht Rauchentwicklung
Wann: 3. Februar 2024 13:11 Uhr - 16:12 Uhr Wo: Lehnertstraße/Weißer Hirsch
Aus noch unbekannter Ursache gab es in der elektrischen Anlage eines Mehrfamiliengebäudes einen technischen Defekt. Dieser führte dazu, dass in allen Wohnungen Netzteile überhitzen und sich sogar Funkenflug und eine leichte Rauchentwicklung einstellten. In einer Wohnung führte dies zur Beschädigung eines Sofas. Die Anwohnerinnen und Anwohner trennten bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr die betroffenen Geräte vom Stromnetz. Die Feuerwehr konnte im Rahmen der Lageerkundung lediglich leichten Brandgeruch feststellen. Mit Wärmebildkameras wurde das gesamte Gebäude kontrolliert. An den Steckdosen wurde eine erhöhte Temperatur, im weiteren Verlauf jedoch kein Brand festgestellt. Das gesamte Gebäude wurde vom Energieversorger vom Stromnetz getrennt und die Einsatzstelle an die Hausverwaltung übergeben. Diese beauftragt eine Fachfirma, um die gesamte elektrische Anlage des Gebäudes einer Überprüfung zu unterziehen und den Grund für den Vorfal herauszufinden. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren 36 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen, der Rettungswache Neustadt, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Bühlau.
Rauchentwicklung aus einem leerstehenden Gebäude
Wann: 3. Februar 2024 17:01 - 22:44
Wo: Breitscheidstraße/Cossebaude
Die ersteintreffende Stadtteilfeuerwehr fand im Eingangsbereich des Gebäudes eine starke Rauchentwicklung vor. Ein Trupp ging unter Atemschutz mit einem Strahlrohr zur Brandbekämpfung vor und löschte einen Brand im Eingangsbereich. Währenddessen wurde mit einer Drehleiter die Einsatzstelle blendfrei ausgeleuchtet und eine stabile Wasserversorgung hergestellt. Während der Brandbekämpfung stellten die Einsatzkräfte Feuerschein im Keller des Objektes fest. Mit einem zweiten Strahlrohr wurde zunächst von außen die Brandbekämpfung eingeleitet. Aufgrund der massiven Verrauchung und der unbekannten Bauweise im Inneren des Gebäudes, war ein Betreten des Kellerbereiches zu gefährlich. Deshalb wurde über Leitern von außen ein Zugang zum Keller geschaffen. In einem etwa 10 Quadratmeter großen Raum wurde der Brandherd im Keller schließlich lokalisiert und der Brand gelöscht. Neben Wasser wurde auch Löschschaum eingesetzt. Verletzt wurde niemand. Gegen 22 Uhr wurde eine Nachkontrolle durchgeführt, welche ohne Befund blieb. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 32 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Übigau, der Rettungswache Friedrichstadt, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Cossebaude.
Verkehrsunfall zwischen einem PKW KIA und einer TRAM
Wann: 3. Februar 2024 17:31 - 21:49 Uhr
Wo: Freiberger Platz/Wilsdruffer Vorstadt
Als die Einsatzkräfte die Einsatzstelle erreichten, war die Fahrerin eines PKW KIA in ihrem Fahrzeug eingeschlossen. Nach der Kollision mit einer Straßenbahn stand das Fahrzeug mit der Fahrerseite direkt an der TRAM. Dem Fahrer der TRAM ging es augenscheinlich gut, Fahrgäste wurden nicht verletzt. Nachdem die Einsatzstelle und die Fahrzeuge gesichert waren, begab sich ein Retter in das Fahrzeug und führte eine Betreuung und Erstversorgung der Patientin durch. Die Notärztin entschied, dass die Frau über die Beifahrerseite aus dem Fahrzeug befreit werden kann, was ohne technische Hilfsmittel möglich war. Sie wurde aus dem Fahrzeug befreit und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Weitere Maßnahmen waren seitens der Feuerwehr und des Rettungsdienstes nicht erforderlich. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache. Im Einsatz waren 24 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Altstadt und Albertstadt, der Rettungswachen Johannstadt und
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