FW Dresden: Einsatzende des Großbrandes in Dresden-Leuben
Dresden (ots)
12. Mai 2024; Einsatz läuft seit dem 9. Mai 18:15 Uhr Wo: Straße des 17. Juni/Reisstraße in Leuben
Der B-Dienst führte heute Vormittag gemeinsam mit dem C-Dienst der Wache Striesen sowie der Drohnenstaffel des ASB eine Nachkontrolle der Brandstelle durch. Dabei zeigte sich keinerlei Rauchentwicklung. Mit der Wärmebildkamera der Drohne konnte an den unterschiedlichen Brandstellen keine Temperatur über 70 Grad Celsius festgestellt werden. Mit diesem Ergebnis werden alle Einsatzmaßnahmen an der Einsatzstelle eingestellt. Die Gefahreninformation hinsichtlich der Rauchentwicklung und der Geruchsbelästigung wird mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Die Sperrung der Straße des 17. Juni wurde mittlerweile ebenfalls aufgehoben. Der Gehweg, welcher sich unmittelbar neben dem Brandobjekt befindet, bleibt weiterhin gesperrt. Der Direktionsdienst wird am morgigen Tage die Einsatzstelle an den Eigentümer sowie das zuständige Fachamt übergeben. Damit ist der Einsatz dann für das Team der Feuerwehr Dresden abgeschlossen.
Seit dem 9. Mai war die Feuerwehr Dresden in Summe mit etwa 140 Einsatzkräften von Freiwilliger- und Berufsfeuerwehr über alle Tage hinweg im Dauereinsatz. Die Brandbekämpfung war ausschließlich von außen möglich. Dazu kamen Wasserwerfer und vor allem Drehleitern zum Einsatz. Besonders dankbar sind wir für die wertvolle Unterstützung unserer Stadtteilfeuerwehren und insbesondere durch die Drohnenstaffel des Arbeiter-Samariter-Bundes. Die Kameraden setzten eine Drohne ein, welche über eine Wärmebildkamera verfügt. Damit war es möglich in Gebäudeteile zu gelangen, die von Personen niemals hätten betreten werden können. Mit dieser technischen Unterstützung konnte das Löschmittel gezielt auf die Brandherde aufgebracht werden. Die Feuerwehr Dresden setzte zum Löschen des Großbrandes schätzungsweise 1,7 Millionen Liter Löschwasser sowie etwa 1000 Liter Schaummittel ein. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand. Über unseren Newsroom im Presseportal sowie unsere Social-Media-Kanäle bei Threads, Instagram und Facebook haben wir die Bevölkerung sowie unsere Partner der Medienhäuser regelmäßig über die Entwicklung des Einsatzes auf dem Laufenden gehalten und dabei vor allem die Warnung der Bevölkerung medial begleitet. Wir bedanken uns bei allen, die uns bei der Bewältigung dieses Einsatzes unterstützt haben und nicht zuletzt auch für die vielen Nachrichten, Kommentare, Kritiken und Hinweise, die uns über das Social Web und per E-Mail erreichten.
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