FW Stuttgart: Blitzeis und Straßenglätte sorgt für einsatzreichen Vormittag
Stuttgart (ots)
- Zahlreiche Stürze und Verkehrsunfälle durch Glätte - Ehrenamtliches Personal durch Außerordentliche Einsatzlage im Einsatz - Zusätzliche Notrufannahmeplätze in der Integrierte Leitstelle Stuttgart aktiviert
Am Mittwoch in den frühen Morgenstunden sind einsetzender Niederschlag und Temperaturen um den Gefrierpunkt der Auslöser für extreme Glätte auf den Straßen und Gehwegen in Stuttgart. Der Deutsche Wetterdienst warnte bereits am Dienstag vor dieser extremen Wetterlage. Durch das Blitzeis stürzten zahlreiche Fußgänger, es ereigneten sich eine Vielzahl an Verkehrsunfällen.
Die Notfallrettung in der Landeshauptstadt befand sich am Morgen im Dauereinsatz. So wurden zum vorgeplanten Regelrettungsdienst zusätzliche Rettungswagen und Krankenwagen mit dienstfreiem Personal in den Einsatz genommen. Im weiteren Verlauf wurde für die Landeshauptstadt Stuttgart eine Außergewöhnliche Einsatzlage ausgerufen. Dies ermöglichte die Aktivierung von weiteren Einheiten des Katastrophenschutzes mit weiteren Fahrzeugen, um die Vielzahl der Einsätze abarbeiten zu können. Die Integrierten Leitstelle Stuttgart erhöhte ebenfalls das Personal und besetzte zusätzliche Anrufannahmeplätze. Wartezeiten beim Notruf konnten durch diese Maßnahme massiv minimiert werden.
Zwischenzeitlich waren knapp 240 haupt- und ehrenamtliche Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, der Katastrophenschutzeinheiten und der Feuerwehr Stuttgart im Einsatz und somit ca. 85 Einsatzkräfte mehr als an einem normalen Tag. Gegen Nachmittag entspannte sich die Lage im Stadtgebiet wieder, die außergewöhnliche Einsatzlage konnte beendet werden und die zusätzlichen Einheiten wurden aus dem Einsatz entlassen.
Bis 12:00 Uhr umfasst die Bilanz der Straßenglätte für die Landeshauptstadt Stuttgart knapp 200 witterungsbedingte Einsätze für den gesamten Rettungsdienst inklusive aller unterstützenden Einheiten. Zusätzlich war die Feuerwehr Stuttgart bei mehreren Technischen Hilfeleistungen und bei medizinischen Erstversorgungen im Einsatz. Die Integrierte Leitstelle Stuttgart bearbeitete in dieser Zeit ca. 500 Notrufgespräche.
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