Feuerwehr Rostock: Einsatzgeschehen von Feuerwehr und Rettungsdienst zum Jahreswechsel 2024/25
Rostock (ots)
Die Silvesternacht verlief mit erhöhter Einsatzbereitschaft der Einsatz- und Führungskräfte des Amtes für Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Einsatzschwerpunkte lagen auf öffentlichen Plätzen, in Wohngebieten und in Bereichen, in denen Feuerwerkskörper abgebrannt wurden.
Mit Rückblick auf das Einsatzgeschehen von Feuerwehr und Rettungsdienst im Zeitraum zwischen 18 Uhr am Silvesterabend und 06 Uhr am Neujahrsmorgen ist ein deutlich erhöhtes Einsatzaufkommen in der Hansestadt zu verzeichnen.
Der Rettungsdienst hatte am Silvesterabend und in der Silvesternacht rund 70 Einsätze im Rahmen der medizinsichen Notfallrettung zu bewältigen. Dabei entfiel nur ein geringer Teil auf chirurgische Verletzungen, die im Zusammenhang mit dem Gebrauch von Feuerwerksköpern standen. Übermäßiger Alkoholgenuss mit Folgen von Sturzverletzungen oder Hilflosigkeit charakterisierten das Einsatzgeschehen. Die Notfallversorgung in den örtlichen Krankenhäusern wurde erfolgreich gewährleistet.
Die Berufsfeuerwehr Rostock wurde in Einsatzspitzen von den freiwilligen Feuerwehren in der Abarbeitung der Einsätze unterstützt. Insgesamt wurden, überwiegend in den späten Abend- und Nachtstunden, rund 45 Brände bekämpft. Dabei brannten vorrangig einzelne Mülltonnen, Müllbehälter und Unrat, besonders aber Reste von Feuerwerksbatterien. Dank des schnellen Eingreifens konnte eine jeweilige Ausweitung der Brände verhindert werden. Eingehende Notrufe, die größere Brandereignisse unterstellten, wurden umgehend mit der Entsendung von Löschzügen bedient, stellten sich aber überwiegend als Fehlalarmierungen, beispielsweise durch falsche Wahrnehmungen dar.
Weiterhin gab es am 31. tagsüber bereits diverse Einsätze zu ausgelösten Heimrauchmeldern oder automatischen Brandmeldeanlagen, die sich überwiegend vor Ort als Fehlalarmierung oder Bagatelle darstellten.
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