Feuerwehr Rostock: Kellerbrand im Wohngebäude erfordert umfangreichen Einsatz der Feuerwehr
Rostock - Dierkow (ots)
Am 01. Januar 2025 wurde die Feuerwehr Rostock um 19:45 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Brand 2" in die Bruno-Taut-Straße alarmiert. Einsatzort war ein Wohngebäude mit einem Kellerbereich und mehreren Wohngeschossen.
Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte drang dichter Brandrauch aus dem Kellerbereich und hatte sich bereits über den Treppenraum mit sechs Geschossen ausgebreitet.
Ein Angriffstrupp unter Atemschutz wurde zur Brandbekämpfung in den Keller entsandt, wo das Feuer lokalisiert und mit einem C-Rohr bekämpft wurde. Parallel dazu wurde ein weiterer Trupp unter Atemschutz zur Kontrolle und Entrauchung des Treppenraums eingesetzt. In der obersten Etage wurde eine natürliche Entrauchungsöffnung geschaffen, um den Rauchabzug zu unterstützen. Insgesamt kamen während des Einsatzes sieben Atemschutztrupps zum Einsatz.
Aufgrund der Verrauchung des Treppenraums konnten einzelne Bewohner ihre Wohnungen nicht eigenständig verlassen. Diese wurden mittels Steckleiterteilen aus den betroffenen Wohneinheiten evakuiert und dem Rettungsdienst zur medizinischen Versorgung übergeben. Vier Patienten wurden wegen Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus transportiert.
Der Brand konnte gegen 21:00 Uhr unter Kontrolle gebracht und abschließend gelöscht werden. Nachfolgend wurden umfangreiche Belüftungsmaßnahmen durchgeführt, da sich die Entrauchung insbesondere im Kellerbereich als zeitintensiv erwies. Zur Sicherstellung einer vollständigen Rauchfreiheit wurden alle 24 Wohneinheiten kontrolliert.
Die Einsatzstelle wurde abschließend nach einer Einsatzdauer von vier Stunden an einen Vertreter der Wohnungsverwaltung übergeben.
Im Einsatz waren der Löschzug der Feuerwache 3, ein Tanklöschfahrzeug und der Gerätewagen Logistik der Feuerwache 1, die Freiwillige Feuerwehr Gehlsdorf mit zwei Fahrzeugen, sowie vier Rettungswagen Insgesamt waren 44 Einsatzkräfte beteiligt.
Die Ermittlungen zur Brandursache erfolgen durch die Polizei.
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