POL-SE: A 23/ Itzehoe/ Elmshorn - Autofahrer mussten viel Geduld haben
A 23 - Itzehoe/ Elmshorn (ots)
Nach zwei Verkehrsunfällen am späten Sonntagnachmittag mussten sich Autofahrer, welche auf der A 23 in Richtung Süden unterwegs waren, in Geduld üben.
Gegen 15.50 Uhr war etwa einen Kilometer vor Itzehoe-Nord ein Tanklastzug im Bereich der Baustellenabsperrung über eine Bake gefahren und sich dabei seitlich den Tank aufgeschlitzt.
Der Fahrer blieb dabei unverletzt, das Fahrzeug verlor erhebliche Mengen Dieselkraftstoff. Die Spur zog sich über etwa 600 Meter über Fahrbahn und Grünstreifen, der Kraftstoff gelangte ins Erdreich. Die Freiwillige Feuerwehr Itzehoe streute die Dieselspur ab, das Umweltamt des Kreises Steinburg erschien vor Ort, um das Ausmaß des Schadens für die Umwelt festzustellen.
Nach bisherigem Ermittlungsstand muss das Erdreich ausgetauscht werden, die Höhe des entstandenen Sachschadens steht noch nicht fest.
Der LKW musste mit einem Spezialgerät geborgen werden, für die Zeit der Bergungsarbeiten blieb die Autobahn in Richtung Süden gesperrt.
Der Verkehr staute sich zeitweise bis zur Anschlussstelle Hanerau-Hademarschen zurück.
In der Nacht, gegen 23.40 Uhr, konnte die Sperrung wieder aufgehoben werden.
Einen Schutzengel hatte ein 44-jähriger Norderstedter, als er gegen 18.55 Uhr auf der Autobahn 23, zwischen den Abfahrten Horst/ Elmshorn und Elmshorn, mit seinem PKW BMW verunfallte.
An seinem Fahrzeug platzte bei hoher Geschwindigkeit ein Reifen, der Wagen kam ins Schleudern und verunfallte.
Der Fahrer blieb wie durch ein Wunder unverletzt, an seinem PKW entstand ein geschätzter Sachschaden von etwa 30 000 Euro.
Die Autobahn wurde in dem Bereich der Unfallstelle für etwa 45 Minuten teilweise gesperrt.
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