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POL-SE: A23/ Kummerfeld/ Halstenbek : Drei leicht Verletzte bei Unfällen auf glatter Autobahn in den frühen Morgenstunden

A23/ Kummerfeld / Halstenbek: (ots)

Auf der Richtungsfahrbahn Norden haben sich heute früh zwei Autofahrer leicht verletzt, als es gegen 6.15 Uhr zwischen den Autobahnanschlussstellen Pinneberg Nord und Tornesch innerhalb weniger Sekunden zu drei Verkehrsunfällen mit insgesamt fünf beteiligten Fahrzeugen auf eisglatter Fahrbahn kam. Ein Toyota hat sich dabei auf dem Grünstreifen überschlagen. Um 6.20 Uhr hat eine 43-jährige Halstenbekerin einen Schock erlitten als sie die eisglatte Autobahnzufahrt Halstenbek/Rellingen in Richtung Süden befuhr, von der Fahrbahn abkam und nach rechts in einen Graben geriet. Ihr Smart kam auf der Seite liegend zum Stehen. Die Fahrerin kam in ein Krankenhaus.

Zunächst verlor um 6.15 Uhr der 45-jährige Toyotafahrer aus Hamburg auf der eisglatten Richtungsfahrbahn Norden die Kontrolle über seinen Wagen und kam letztlich rechts von der Fahrbahn ab. Auf dem Grünstreifen überschlug sich der Toyota. Ein Zeuge kam dem Fahrer, der durch den Unfall leicht verletzt wurde, zur Hilfe und befreite ihn aus dem auf dem Dach liegenden Fahrzeug. Der Hamburger klagte über Kopf- und Rückenschmerzen und kam mit einem Rettungswagen in das Elmshorner Krankenhaus.

In Höhe der Unfallfallstelle verbremste sich daraufhin ein 72-jähriger Portugiese aus Hamburg. Sein Lieferwagen geriet nach links von der Fahrbahn ab und stieß frontal gegen die Mittelschutzplanke. Dann fuhr der Wagen unkontrolliert nach rechts rüber, wo er schließlich auf dem Seitenstreifen zum Stehen kam. Der Fahrer blieb unverletzt.

Zur selben Zeit verlor ein 24-jähriger Hamburger in dem nun stockenden und bremsenden Verkehr die Kontrolle über seinen VW Kombi, als er versuchte auf den rechten Fahrstreifen auszuweichen, um einem Vorausfahrenden nicht aufzufahren. Er kam bei dem Manöver ins Schleudern und geriet letztlich wieder nach links, wo er leicht mit der Mittelschutzplanke kollidierte. Der ihm nachfolgende Fahrer eines Volvos, ein 29-jähriger Hamburger, konnte rechtzeitig bremsen, hielt hinter dem 24-Jährigen und wollte diesem zur Hilfe eilen. Dies wurde ihm jedoch selbst zum Verhängnis, denn der nun wiederum nachfolgende Fahrer konnte nicht rechtzeitig abbremsen und touchierte den Wagen des 29-Jährigen. Der Wagen machte einen Satz und geriet gegen seinen inzwischen ausgestiegenen Besitzer. Der 29-Jährige wurde mit dem Gesäß an die Mittelschutzplanke gedrückt und verletzte sich dabei leicht. Im Krankenhaus wurde er ambulant behandelt.

Bei allen Unfällen entstand ein geschätzter Gesamtschaden von rund 25.000 Euro. Alle sechs Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Für die Zeit der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen auf der Richtungsfahrbahn Norden mussten die Autofahrer deutliche Verspätungen hinnehmen. Dort war die Autobahn in der Zeit von 6.38 Uhr bis 7.20 voll, danach bis 7.45 Uhr andauernd noch halbseitig gesperrt. Die betroffenen glatten Streckenabschnitte wurden daraufhin umgehend abgestreut.

ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027

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