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POL-SE: A 20/ Weede: Raser im Visier - Polizei hat wieder am Autobahnende kontrolliert - Spitzenreiter fast 80 km/h schneller als erlaubt

A20/ Weede: (ots)

Erneut haben Beamte des Polizeiautobahn - und Bezirksreviers am gestrigen Donnerstagnachmittag die Raser am Autobahnende der A20 vor den Toren Bad Segebergs ins Visier genommen. Mit knapp 80 Stundenkilometern zuviel auf dem Tacho hat ein 24-jähriger Lübecker den Negativrekord des Tages aufgestellt. Er ist mit einem älteren Audi 80 durch den auf 60 km/h beschränkten Bereich gerast.

Den Nachmittag über hatten sich die vier Beamten am Ende der Autobahn postiert. Gemessen wurden die Fahrzeuge, die in Richtung Bad Segeberg fuhren. Der Fokus wurde dabei ausschließlich auf erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen gelegt.

Innerhalb von nur drei Stunden schnappten sich die Beamten 24 Raser. Diese waren allesamt mehr als 21 Stundenkilometer schneller als erlaubt unterwegs. 20 von ihnen sogar so viel schneller, dass sie neben empfindlichen Bußgeldern und Punkten in Flensburg auch noch mit Fahrverboten von ein bis drei Monaten rechnen müssen. Einer von drei Rasern, die drei ganze Monate kein Auto mehr fahren dürfen, ist der 24-jährige Lübecker. Ihn erwarten außerdem 600 Euro Bußgeld.

Nicht kontrollieren lassen wollte sich ein Biker aus Wahlstedt. Der 46-jährige Motorradfahrer versuchte, unerlaubt rechts über den Seitenstreifen an der Fahrzeugschlange vorbei zu entkommen. Die Polizei nahm die Verfolgung auf und stoppte ihn kurze Zeit später. Der Mann war bereits am frühen Nachmittag wegen unerlaubten Fahrens auf dem Gehweg innerhalb Bad Segebergs angezeigt worden. Noch dazu kam, dass die Betriebserlaubnis für sein Motorrad erloschen war, weil er unzulässiger Weise die Geräuschreduzierungseinheit aus der Schalldämpferanlage entfernt hatte.

Darüber hinaus mussten die Beamten drei verbotene, teilweise gefährliche Überholmanöver ahnden.

ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
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