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POL-SE: Pinneberg: Einladung der Medienvertreter - "Aktion junge Fahrer" - eine Drogen- und Suchtpräventionswoche an der Berufsschule Pinneberg

Pinneberg: (ots)

Die Präventionsstelle der Polizeidirektion Bad Segeberg lädt Sie, die Damen und Herren Pressevertreter, herzlich ein, einen Einblick in eine Drogen -und Suchtpräventionswoche an der Berufsschule in Pinneberg zu nehmen. Ihnen stehen dafür zum Auftakt der "Aktion junge Fahrer", am Dienstag, 13. November 2012, in der Zeit von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr die Klassenräume und Aktionsflächen offen. Ansprechpartner der beteiligten Organisationen stehen Ihnen dort Rede und Antwort.

Die viertägige Aktion (13.bis 16.November), die in dieser Form zuletzt im Februar 2008 an der Pinneberger Berufsschule stattfand, soll alle Schüler der Berufsschule im Alter von 16 bis 25 Jahren als junge Kraftfahrer ansprechen und sie über das Risiko von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr umfassend aufklären. Denn junge Fahrer sind leider immer noch überproportional hoch an schweren Verkehrsunfällen beteiligt, deren Ursachen im Zusammenhang mit Alkohol oder Drogen stehen.

Die Polizei, die Berufsschule, die Kreisverkehrswacht Pinnberg, die AOK, die Suchtpräventionsstelle Pinneberg und Suchtberater vom Ahornhof in Groß-Offenseth-Aspern wollen gemeinsam für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen. Sie wollen die Schüler in den vier Tagen überzeugen und so dem Missbrauch von Alkohol und Drogen langfristig vorzubeugen.

Dafür steht einiges auf dem Programm:

Die Verkehrs- und Präventionslehrer der Polizei sprechen mit allen Schülern in einer 90-minütigen Unterrichtseinheit über die Wirkung, die gefährlichen möglichen Unfallfolgen, die Strafbarkeit und finanzielle Konsequenzen. Es geht den Beamten um den offenen Austausch und den Dialog mit den jungen Kraftfahrern. Eindrucksvoll zeigen Kurzfilme wie "Der ultimative Kick", "Du fehlst" und "Tod einer Unschuldigen" was es bedeutet, Täter, Opfer, Freund oder Angehöriger zu sein. In Arbeitsgruppen sprechen die Schüler darüber, können und sollen sich einfühlen in die verschiedenen Blickwinkel und damit verbundenen Emotionen.

Die AOK lässt die Schüler "durch die Brille eines Betrunkenen/ Berauschten sehen". Beim Bewältigen des eindrucksvoll abschreckenden "Drogenbrillenparcours" wird den Schülern ihre Alkohol- bzw. Drogenfahrt durch eine Spezialbrille simuliert.

Mitarbeiter der Kreisverkehrswacht lassen die Schüler im europaweit einzigartigen Brems- und Reaktionssimulator Cora II zum "gefährlichen Raser" werden. Der Simulator berechnet Reaktionswerte und Geschwindigkeit exakt.

Die Entstehung von Suchtproblemen wird Thema im Unterricht durch Mitarbeiter der Suchtpräventionsstelle des Kreises Pinneberg. Suchtberater des Ahornhofs werden den Schülern als Gesprächspartner zur Verfügung stehen, um über Wege" in die Sucht" und über Wege "aus der Sucht" zu sprechen. Auch in der Ausstellung "Können diese Augen lügen?" zum Thema Drogen im Straßenverkehr finden die Schüler Zeit zum Dialog.

ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Pressekontakt:

Sandra Mohr
Telefon: 04121-80190 371
Handy: 0160-93953921
E-Mail: sandra.mohr@polizei.landsh.de

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