POL-SE: Kreis Pinneberg: Drei Alkoholunfälle am Wochenende
Kreis Pinneberg: (ots)
Die Polizei ermittelt nach drei Autounfällen am Wochenende in Langeln, Elmshorn und Pinneberg wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Alle drei Fahrer sind alkoholisiert unterwegs gewesen, ein Pole sogar mit 3,14 Promille Atemalkohol.
Der 20-jährige Pole war am Samstagabend von Barmstedt in Richtung Langeln unterwegs, als er um kurz vor 23 Uhr von der winterglatten Barmstedter Chaussee in einen Graben abkam. Als die Polizei eintraf, saß der Fahrer noch hinterm Steuer des kopfüber im Graben steckenden Kleinbusses. Der Mann war merkbar stark alkoholisiert. Er lallte und fiel gleich nach dem Aussteigen hin. Hochhelfen ließ er sich nicht. Er war sehr aggressiv und schlug und trat nach den Beamten, weshalb auch wegen Widerstand gegen ihn ermittelt wird. Er kam zunächst in ein Krankenhaus, wo aber keine Verletzungen festgestellt wurden. Weil ein Atemalkoholtest 3,14 Promille anzeigte, wurde ihm dort eine Blutprobe entnommen. An dem Fahrzeug war ein Schaden von rund 7000 Euro entstanden.
Am Samstagnachmittag um kurz nach 15 Uhr war ein 33-jähriger Opelfahrer betrunken beim Fahrstreifenwechsel an der Kreuzung Hainholzer Damm/ Wasserstraße gegen einen mit zwei Personen besetzten Volvo gefahren. Die Polizisten notierten seinen Atemalkoholwert von 2,3 Promille und nahmen den Elmshorner zwecks Blutprobe mit zur Wache.
In der Nacht zu heute, gegen 1.30 Uhr schaffte ein 52-jähriger Mann aus Moorrege den Sprung auf die Mittelschutzplanke der S-Bahnbrücke Thesdorfer Weg. Dort war es in der Nacht glatt. Doch die Polizei ermittelt auch wegen Alkohol am Steuer. Der 52-Jährige hatte 0,42 Promille gepustet. Nach seinen Angaben war er in Richtung Appen unterwegs und wollte ein anderes Fahrzeug überholen, als er die Kontrolle über den Wagen verlor. Dieser geriet nach links gegen die Schutzplanke, schleuderte auf diese drauf und auf der Gegenfahrbahn teils wieder runter. Halbseitig auf der Schutzplanke liegend fanden die Beamten den Wagen vor. Dem Moorreger wurde ebenfalls eine Blutprobe entnommen.
In allen drei Fällen sind Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. An jeder Ermittlungsakte hängt nun ein beschlagnahmter Führerschein.
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