POL-SE: Polizeidirektion Bad Segeberg/ Kreis Pinneberg: Mindestens 13 Glätteunfälle heute im Direktionsbereich - im Kreis Pinneberg Häufung im Stadtgebiet Elmshorn
Polizeidirektion Bad Segeberg/ Kreis Pinneberg: (ots)
Im Direktionsbereich(Kreis Segeberg/ Kreis Pinneberg) hat die Polizei heute früh massiv mit Glätteunfällen zu tun gehabt- mindestens 13 Unfälle in den Morgenstunden hat die Regionalleitstelle West in Elmshorn registriert.
Rund die Hälfte dieser Unfälle lag im Kreisgebiet Pinneberg. Glücklicherweise gab es keine Schwerverletzten.
Vor allem im Stadtgebiet Elmshorn war es vielerorts so glatt, dass es zwischen 6 und 8 Uhr zu einer Unfallhäufung kam:
Um kurz nach 6 Uhr landete ein Geländewagen in der Ernst-Abbe-Straße auf dem Dach. Die 48-jährige Fahrerin aus Sparrieshoop konnte sich selbst befreien und kam leicht verletzt in ein Krankenhaus. Ihr Wagen hatte bei einem Bremsvorgang die Haftung auf extrem glatter Straße verloren, war nach links gegen einen Bordstein geschlittert und überschlug sich.
Bis um 6.30 Uhr waren zwei weitere Glätteunfälle hinzugekommen. In der Kirchenstraße war ein Mann auf einem Fahrrad weggerutscht und zog sich durch den Sturz Verletzungen zu. In der Heinrich-Hertz-Straße passierte dies einem Mann, der mit seinem Rad auf dem Weg zur Arbeit war. Beide Radfahrer kamen leicht verletzt in Krankenhäuser.
Um 7.45 Uhr kam es auf glatter Fahrbahn zu einem Auffahrunfall in der Anne-Frank-Straße Ecke Hasenbusch. An dem BMW und dem Seat entstand Blechschaden, verletzt wurde niemand.
In Quickborn, im Kiefernweg, gab es gegen 7.15 Uhr einen Parkrempler wegen Glätte.
Bereits in den frühen Morgenstunden waren Glätteunfälle zu verzeichnen.
Auf der L75 (Barmstedter Chaussee) war aufgrund Eisglätte um kurz vor 4 Uhr außerorts im Bereich Langeln ein Mercedes nach rechts in den Graben geraten.
Gegen 4.40 Uhr geriet ein Suzuki in Höhe der Anschlussstelle Tornesch Richtung Hamburg mit dem Heck auf die Außenschutzplanke der Autobahn 23. Dort war es spiegelglatt. Die Zufahrt Richtung Hamburg blieb daher bis 6.45 Uhr voll gesperrt. Hier, wie auch an den anderen Gefahrenstellen wurden Streudienste herbeigerufen. Inzwischen hat sich die Lage beruhigt.
Für den Kreis Segeberg wird gesondert berichtet.
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