POL-SE: Bönningstedt - Handysünder, Gurtmuffel und gefährliche Rotlichtverstöße
Bad Segeberg (ots)
Heute Morgen haben Beamtinnen und Beamte des Polizei- Autobahn- und Bezirksreviers Pinneberg im Bereich der Kieler Straße eine stationäre Verkehrskontrolle durchgeführt und dabei mehrere Verstöße festgestellt.
In der Zeit von 7 bis 8.30 Uhr beobachteten die Polizistinnen und Polizisten insgesamt drei Verkehrsteilnehmer, welche ihr Mobiltelefon während der Fahrt benutzten. Sie stoppten die Fahrzeuge, unterzogen die jeweiligen Fahrer einer Kontrolle und ahndeten die Verstöße. Die betroffenen Personen müssen neben einem Bußgeld in einer Höhe von 60 Euro mit der Eintragung eines Punktes im deutschen Fahreignungsregister des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg rechnen. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, sich uneingeschränkt auf den Verkehr zu konzentrieren und das Handy während der Fahrt nicht zu benutzen. Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit verlängert den notwendigen Bremsweg ungemein und kann schlussendlich ursächlich für einen schweren oder gar tödlichen Verkehrsunfall sein. Seien Sie sich ihrer Verantwortung als Fahrzeugführer bewusst, nehmen Sie Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer und lassen sie die Finger vom Handy.
In 18 Fällen hatten die Autofahrerinnen und Autofahrer den vorgeschriebenen und lebensrettenden Sicherheitsgurt während der Fahrt nicht angelegt. Die Betroffenen Verkehrsteilnehmer müssen mit einem Verwarngeld in einer Höhe von 30 Euro rechnen.
Sechs weitere Fahrzeugführer missachteten auf ihrem Weg in Richtung Hamburg das Rotlicht im Kreuzungsbereich der Bahnhofstraße. Bei gleich zwei Transportern zeigte die Ampel bereits über eine Sekunde rotes Licht, so dass die beiden LKW-Fahrer neben einem Bußgeld in einer Höhe von 200 Euro mit zwei Punkten sowie einem einmonatigen Fahrverbot rechnen müssen.
Kleinere Verstöße, beispielsweise hinsichtlich einer fehlenden Ladungssicherung, einer überfälligen Hauptuntersuchung, eines nicht mitgeführten Warndreiecks oder einigen Beleuchtungsverstößen, wurden seitens der Beamtinnen und Beamten ebenso registriert.
Die Polizei wird weiterhin derartige Kontrollen im gesamten Kreisgebiet durchführen und festgestellte Verstöße konsequent ahnden.
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