Landeskriminalamt Schleswig-Holstein
LKA-SH: Das gemeinsame Präventionskonzept "Alles im Griff" von Schule und Polizei zum Thema "Explosivstoffe" ist weiter aktuell. Pressegespräch am 12.12.2007, 09.45 Uhr im PZE, Mühlenweg 166, 24116 Kiel
Kiel (ots)
Sperrfrist bis Mittwoch, den 12.12.07, 11.00 Uhr
Auf Grund von Ereignissen in der jüngsten Vergangenheit und im Hinblick auf den kommenden Jahreswechsel ist das Thema "Explosivstoffe in Täterhand" hoch aktuell. In der Abteilung 3 des Landeskriminalamtes Schleswig-Holstein werden sämtliche in Schleswig-Holstein verübten Sprengstoffdelikte von besonders ausgebildeten Spezialisten bearbeitet. Die Beschaffung von chemischen Grundstoffen zur Herstellung gefährlicher Sprengmittel (Selbstlaborate) erfolgt nahezu ausnahmslos durch junge männliche Tatverdächtige, die vielfach auch Sprengungen mittels illegaler Pyrotechnik (sog. "Polenböller") begehen.
Die Ermittler haben es in diesem Deliktsfeld mit schwerwiegenden Straftaten nach dem Sprengstoffgesetz zu tun, die vermehrt im Fokus der Öffentlichkeit stehen.
Diese Taten waren Anlass für eine Präventionsinitiative der Schulen und der Landespolizei, die unter dem Arbeitstitel "Alles im Griff" bundesweite Beachtung gefunden hat. Lehrer und Polizeibeamte werden im Rahmen von Informationsveranstaltungen ausgebildet.
Anlässlich der nächsten Informationsveranstaltung am 12. Dezember 2008, 09.45 Uhr, im Polizeizentrum Eichhof im Raum 1.87 laden wir die Medienvertreter recht herzlich zu einem Pressegespräch ein, bei dem die Gelegenheit besteht, kurzfristig dieser Veranstaltung von Lehrern und Polizisten beizuwohnen. Zudem stehen Experten der Abteilung 3 des LKA SH für ergänzende Hintergrundinformationen zur Verfügung.
Anmeldungen zur Teilnahme werden erbeten.
Rückfragen bitte an:
Landeskriminalamt Schleswig-Holstein
Pressestelle
Kai Schlotfeldt
Telefon: 0431-160 4250
Fax: 0431-160 4114
E-Mail: Presse.Kiel.LKA@Polizei.LandSH.de
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