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LKA-SH: Sprengung eines Laternenpfahls in Geesthacht

Kiel (ots)

Am 14. März 2004 teilte ein Zeuge gegen Mittag bei
der örtlichen Polizei mit, dass er auf dem ehemaligen Betriebsgelände
der Firma Dynamit-Nobel einen abgesprengten Laternenpfahl vorgefunden
habe.
Bei der anschließenden Absuche fanden die Polizeibeamten einen
völlig zerstörten Laternenpfahl aus Beton vor, dessen Stahlstreben
ebenfalls deformiert waren. Sprengstoffermittler des
Landeskriminalamtes (LKA) Schleswig-Holstein suchten daraufhin noch
am Sonntag den Tatort auf.
In der Nähe des Tatortes fanden die Ermittler ein verschlossenes
Rohr. Das Rohr wurde aus Sicherheitsaspekten durch das Amt für
Katastrophenschutz abtransportiert und wird derzeit auf den Inhalt
untersucht.
Erkenntnisse über den von den Tätern genutzten Sprengstoff liegen
momentan nicht vor. Im Rahmen feinster kriminaltechnischer
Untersuchungen wird untersucht, inwieweit über die sichergestellten
Gegenstände die Sprengsubstanz festgestellt werden kann.
Das LKA Schleswig-Holstein hat die Bearbeitung des Falles
übernommen. Es wird in alle Richtungen ermittelt. Anhaltspunkte für
eine politische Motivation sind derzeit nicht erkennbar.
Nach dem bisherigen Ermittlungsstand dürfte es bereits am Samstag,
dem 13. März 2004, zwischen 18.00 und 18.30 Uhr eine Explosion
gegeben haben. Eine Zeuge meldete einen entsprechenden Knall. Die
Absuche der Polizei war aufgrund einset-zender Dunkelheit jedoch an
diesem Tag nicht erfolgreich.
Das LKA bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer Beobachtungen (
Kraftfahrzeuge, Personen pp.) am späten Nachmittag oder Abend des
Samstag gemacht hat, möge sich bitte während der üblichen
Geschäftszeiten an das LKA , Tel.: 0431/160-4379, außerhalb der
üblichen Geschäftszeiten an das Lagezentrum unter 0431/160-5020
wenden.
ots-Originaltext: Landeskriminalamt Schleswig-Holstein
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=2256

Rückfragen bitte an:

Landeskriminalamt Schleswig-Holstein

Landeskriminalamt Schleswig-Holstein
Matthias Hennig
Telefon: 0431-160 4250

Fax: 0431-160 4114

Original content of: Landeskriminalamt Schleswig-Holstein, transmitted by news aktuell

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