Landeskriminalamt Schleswig-Holstein
LKA-SH: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Lübeck und des Landeskriminalamt Schleswig-Holstein Sprengung eines Geldautomaten in der Raiffeisenbank in Breitenfelde
Kiel (ots)
Am Freitag, den 15.07.2005 gg. 03.45 Uhr weckte erneut wie schon am 09.06.2005 ein lauter explosionsartiger Knall die Anwohner in der Gemeinde Breitenfelde. Wie sich später herausstellte, ist es in dem Vorflur der Volks- und Raiffeisenbank, die an der vielbefahrenden B 207 im Ort gelegen ist,zu einem Aufsprengen des dort deponierten Geldautomaten gekommen.Unmittelbar nach dem Knall wurde von Zeugen beobachtet, wie eine vor der Bank abgestellte dunkle Limousine besetzt mit zwei dunkelbekleideten Männern fluchtartig den Tatort verließ. Es ist davon auszugehen, dass die Tatverdächtigen einen höheren Bargeldbetrag erbeutet haben. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb bislang ohne Erfolg. Die Tatverdächtigen und das Fluchtfahrzeug können zur Zeit nicht näher beschrieben werden. Mögliche Tatortfotos werden durch erneute OTS nachgeliefert. Nach bisherigem Ermittlungsstand sind die Täter bei der Tatausführung organisiert vorgegangen. Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Schleswig- Holstein übernommen. Die Ermittler gehen davon aus, dass Tatzusammenhänge zu Taten in Leezen(Segeberg) am 23.06.05 sowie zu zwei weiteren Taten in Nordniedersachsen (Sittensen und Heidenau am 30.06.05) und zur Tat in Bargfeld-STegen vom 06.07.05 gibt. Die Weitergehende Ermittlungen und insbesondere kriminaltschnische Unteruchungen dauern noch an.
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