POL-BOR: Kreis Borken - Polizei bekämpft Hauptunfallursache "Überhöhte Geschwindigkeit"
Kreis Borken (ots)
Mehr als das Doppelte der erlaubten 30 km/h zeigte der Tacho eines Verkehrsteilnehmers in dieser Woche auf der Gildehauser Straße in Gronau an. Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen.
Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 10 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 4.818 Fahrzeuge fest, dass 481 (ca. zehn Prozent) der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Zwei von ihnen überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. In 118 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 363 Fällen Verwarngelder erhoben.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellte der Verkehrsdienst an folgenden Messpunkten fest: Südkreis: außerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 79 km/h in Bocholt auf der Straße In der Kickheide und innerorts bei zulässigen 50 km/h mit 96 km/h in Anholt auf der Gendringer Straße. Nordkreis: innerorts bei zulässigen 30 km/h gemessen mit 63 km/h in Gronau auf der Gildehauser Straße und außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 133 km/h in Stadtlohn auf dem Düwing Dyk.
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