POL-HA: Knapp 60.000 Euro durch Festgeldbetrug weg
Hagen (ots)
Am Dienstagnachmittag (03.12.) zeigte ein Ehepaar aus Hagen auf der Polizeiwache Hohenlimburg einen Betrug zu ihrem Nachteil an. Die Hagener hätten knapp 60.000 Euro durch einen Festgeldbetrug verloren, da sie auf eine Fälschung reingefallen seien.
Das Ehepaar hatte sich zuvor über Zinsverwalter informiert und sei somit auf eine Internetseite aufmerksam geworden. Dort seien mögliche Verträge eingeholt worden. Beide Eheleute hätten daraufhin einen Vertrag für ihr Vermögen bei einer vorgeschlagenen Bank abgeschlossen, bei der Zinsen für angelegtes Geld versprochen worden seien. Nach Vertragsabschluss hätten sie das Geld auf das neu eröffnete Konto überwiesen, allerdings keine Zugangsdaten für die neuen Konten erhalten. Durch die Bank sei anschließend mitgeteilt worden, dass kein Konto eröffnet worden sei und die abgeschlossenen Konten der Bank nicht zuzuordnen wären. Bei den Verträgen handelte es sich um eine Fälschung.
Die Polizei ermittelt wegen Betruges und fertigte eine Strafanzeige. Die Polizei warnt: Überweisen Sie nie Geld, ohne zuvor mit ihrer Bank des Vertrauens Rücksprache gehalten zu haben! Insbesondere ältere Mitmenschen werden häufig Opfer von Betrugsdelikten. Informieren Sie Freunde und Bekannte von dem Vorgehen der Betrüger. (schm)
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