POL-HB: Nr.: 0120--Räuber erbeuten Halsketten--
Bremen (ots)
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Ort: Bremen-Mitte, OT Altstadt, OT Bahnhofsvorstadt und Bremen-Vahr, OT Neue Vahr Südost Zeit: 18.02.23 und 19.02.23
Am Wochenende wurden ein 19 Jahre alter Bremer in der Altstadt, ein 57 Jahre alter Mann in der Vahr und ein 61-Jähriger in der Bahnhofsvorstadt Opfer von Straßenräubern. Die Täter konnten unerkannt mit Halsketten, Geld und Handy flüchten. Die Polizei sucht Zeugen.
Der 19-Jährige hatte am frühen Samstagmorgen einen Club am Katharinenklosterhof verlassen und war gegen kurz vor fünf Uhr zu Fuß in Richtung Katharinenpassage unterwegs, als er von einer Personengruppe angesprochen, sofort beleidigt und mit einem Messer bedroht wurde. Anschließend raubten sie ihm sein iPhone und Portmonee und flüchteten unerkannt. Der junge Mann blieb unverletzt. Näher beschrieben konnte er die Täter nicht.
Am späten Samstagabend gegen 23 Uhr alarmierte ein Ehepaar die Polizei. Kurz zuvor war der 57-Jährige mit seiner Frau in einer Straßenbahn der Linie 1 in Richtung Mahndorf unterwegs. Als sie an der Haltestelle Carl-Goerdeler-Straße ausstiegen, stieg der spätere Täter ebenfalls mit aus. Er fragte den 57-Jährigen zunächst nach dem Weg, um kurz darauf seine Silberkette vom Hals zu reißen und zu flüchten. Der Räuber soll etwa 1,70 Meter groß, ca. 30 Jahre alt und schlank sein. Er hatte einen dunklen Teint und trug einen ungepflegten Bart.
In der Nacht mussten die Einsatzkräfte gegen 2.25 Uhr erneut zu einem Raub ausrücken. Im Philosophenweg in der Bahnhofsvorstadt wurde einem 61-Jährigen die Goldkette von Hals gerissen. Der Täter flüchtete anschließend mit einem Komplizen und soll etwa 1,90 Meter groß, ca. 20 Jahre alt und kräftig sein. Er wurde mit dunklen Haaren und rundem Gesicht beschreiben. Er trug zur Tatzeit ein Cappy, eine schwarze Hose und eine schwarze Jacke.
Die Polizei warnt vor dem Ankauf der gestohlenen Schmuckstücke und dem Handy. Ein möglicher Käufer macht sich selbst strafbar und kann wegen Hehlerei belangt werden. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst jederzeit unter der Rufnummer (0421) 362-3888 entgegen. Die Ermittlungen dauern an.
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Franka Haedke
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