POL-ST: Ochtrup - Umfangreiche Bergungs- und Reinigungsarbeiten auf der B 54 nach tödlichem Verkehrsunfall
Ochtrup (ots)
Nachtragsmeldung: Ermittlungen zu der Identität der beiden Verstorbenen ergaben, dass es sich um einen 72-jährigen Fahrer und seiner 69-jährigen Ehefrau aus Borken handelte. Während der gesamten Nacht war man mit der Bergung der Fahrzeuge und der Reinigung der Fahrbahn beschäftigt, bis man gegen 04:40 Uhr die Fahrbahn in Richtung Münster wieder freigeben konnte. Das THW war bis weit in den Mittagsstunden mit der Bergung der Alu-Späne aus dem Lkw-Container beschäftigt. Zurzeit wird an der Unfallstelle Erdreich abgetragen, da Betriebsstoffe ausgelaufen sind. Es wird weiterhin zu Verkehrsstörungen im Bereich der Unfallstelle kommen. Die Fahrbahn in Richtung Gronau ist gesperrt. Für die abschließende Reinigung muss mit einer erneuten Vollsperrung gerechnet werden. Die Polizei bittet darum, die Absperrung nicht zu umfahren oder wie geschehen, die Absperrung zu beseitigen. Aus diesem Grunde kam es in der Folge zu einem weiteren Verkehrsunfall. Die derzeitige Sperrung befindet sich an der Anschlussstelle zur L 573. Der aktuelle Stand der Sperrungen wird im Verkehrswarnfunk eingestellt.
Ursprungsmeldung:
Ochtrup Am Freitag, 21.02.2020, gegen 14:25 Uhr, befuhren zwei bisher unbekannte Personen mit einem Pkw die Bundesstraße B 54 in Richtung Münster. Zwischen den Anschlussstellen mit der Bundesautobahn A 31 und mit der Landstraße L 573, geriet das Fahrzeugaus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem Lkw-Anhänger-Gespann zusammen. Die beiden Insassen verstarben noch an der Unfallstelle. Der Pkw wurde nach dem Zusammenstoß in den angrenzenden Graben geschleudert. Der 34-jährige, niederländische Lkw-Fahrer wurde schwer verletzt einem Krankenhaus zugeführt. Der vollbeladene Lkw geriet in den Straßengraben, der Anhänger kippte auf der Fahrbahn um. Die Bundesstraße B 54 ist zwischen den beiden zuvor genannten Anschlussstellen voll gesperrt. Für die Rekonstruktion des Verkehrsunfalles wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger hinzugezogen.
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