POL-ST: Ladbergen, Ibbenbüren, Messenger-Betrug in zwei Fällen
Ladbergen (ots)
Am Montagabend (16.10.23) ist ein 73-jähriger Ladbergener Opfer eines Messenger-Betruges geworden. Per SMS erhielt er auf seinem Handy eine Nachricht mit einer angeblich neuen Telefonnummer seines Sohnes. Im weiteren Nachrichtenaustausch wurde dem Senior vorgegaukelt, dass sein Sohn sich in einer Notlage befinde und eine Rechnung in Höhe eines vierstelligen Betrages zu begleichen sei. Daraufhin überwies der Ladbergener das Geld. Bei einer weiteren Anfrage wurde er auf den Betrug aufmerksam und brach den Kontakt zu dem unbekannten Täter ab. In Ibbenbüren ist am Mittwoch (18.10.23) einer 53-Jährigen etwas Ähnliches passiert. Die Ibbenbürenerin wurde am Nachmittag per Messenger ebenfalls angeblich von ihrem Sohn aufgefordert, eine Rechnung in vierstelliger Höhe auf ein angegebenes Konto zu überweisen. Die Frau überwies den geforderten Betrag, erst danach fiel ihr der Betrug auf. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang noch mal eindringlich vor dieser Betrugsmasche: - Gehen Sie niemals auf Geldforderungen ein, die am Telefon oder auch per Kurznachricht auf dem Handy - Stichwort: Messenger-Betrug - gestellt werden. - Rufen Sie im Zweifel die Angehörigen mit der ihnen bekannten Rufnummer an und prüfen Sie, ob der geschilderte Sachverhalt stimmt. - Haben Sie bereits Geldbeträge an ein unbekanntes Konto überwiesen oder aber sind Beträge von Ihrem Konto eingezogen worden? Dann kontaktieren Sie möglichst schnell Ihre Bank. In manchen Fällen ist es möglich, die Überweisungen zu stoppen oder Geld zurück buchen zu lassen. - Sind Sie Opfer eines Betrugs geworden? Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei!
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