POL-OF: * Autobahnpolizei führte Geschwindigkeitsmessungen durch - 89 Stundenkilometer zu schnell * Drogen bei Kontrolle aufgefunden * Erneut offenbar illegales Autorennen *
Offenbach (ots)
Bereich Offenbach
1. Autobahnpolizei führte Geschwindigkeitsmessungen durch - 89 Stundenkilometer zu schnell - Seligenstadt/Autobahn 45
(fg) Weit über der erlaubten zulässigen Geschwindigkeit wurde am Samstagvormittag ein Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn 45 in Richtung Aschaffenburg in Höhe des Autobahndreiecks Seligenstadt gemessen. Bei erlaubten 60 Stundenkilometern hatte der Fahrer 149 km/h auf seinem Tacho stehen. Der Mann muss nun seinen Führerschein für drei Monate abgeben und eine Geldbuße von 600 Euro zahlen. Zwischen 10.30 und 15.30 Uhr passierten 2.038 Fahrzeuge die Messstelle. Davon überschritten 305 Fahrzeuge die zulässige Geschwindigkeit. Beamte der Autobahnpolizei sowie Zivilfahnder hielten 39 Fahrzeuge an und kontrollierten diese sowie die Insassen. Neben einer Vielzahl an Barverwarnungen registrierten sie Verstöße gegen das Pflichtversicherungs- sowie das Kraftfahrzeugsteuergesetz. Ein Wagen wurde noch vor Ort entstempelt. Zudem behielten die Polizeibeamten von fünf Fahrzeugführern, die keinen Wohnsitz in Deutschland haben, Sicherheitsleistungen von insgesamt über 1.000 Euro ein.
2. Unfallflucht: Wer touchierte die Ampel? - Offenbach
(tl) Wer fuhr im Zeitraum von Donnerstag, 15.45 Uhr bis Freitag, 23.55 Uhr, gegen die Ampel an der Kreuzung Untere Grenzstraße/Mühlheimer Straße und beschädigte diese? Nach einer Unfallflucht versucht die Polizei in Offenbach diese Frage zu klären und hofft nun auf Hinweise von aufmerksamen Zeugen, zumal die Kreuzung sehr belebt ist. Bei einer Streifenfahrt stellten die Beamten fest, dass die rechte der beiden Lichtzeichenanlagen für Rechtsabbieger schief hing und Teile des Plastikgehäuses der Ampel, in dem die Lichtzeichen verbaut sind, bereits aufgehäuft auf dem Gehweg lagen. Neben der Ampel für Fahrzeuge war ferner die Ampel für Fußgänger/Fahrradfahrende beschädigt. Nach einer ersten Einschätzung kommt aufgrund der Höhe der verursachten Beschädigungen ein größeres Fahrzeug, möglicherweise ein Lastzug oder ähnliches, in Betracht, welches beim Rechtsabbiegen die Kurve zu eng befahren haben dürfte. Der Sachschaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt. Zeugenhinweise nimmt die Polizei in Offenbach unter der Rufnummer 069 8098 5100 entgegen.
3. Drogen bei Kontrolle aufgefunden - Dietzenbach
(as) Am frühen Sonntagmorgen, gegen 0.10 Uhr, kontrollierte eine Streife der Polizeistation Dietzenbach einen 21-jährigen Dietzenbacher. Bei der Kontrolle des jungen Mannes in der Friedensstraße fanden die Beamten Betäubungsmittel sowie dazugehöriges Verpackungsmaterial und eine Feinwaage. Durch einen herbeigerufenen Drogenspürhund wurden in unmittelbarer Nähe des Kontrollorts weitere Mengen Betäubungsmittel gefunden. Insgesamt wurden 62 Gramm Marihuana, 15 Gramm Kokain, 1 Gramm Amphetamin und 35 Gramm Haschisch beschlagnahmt. Der Mann wurde vorläufig festgenommen, befindet sich aber bis zu seinem Gerichtstermin wieder auf freiem Fuß. Der mutmaßliche Drogendealer wird sich wegen Verdachts des Handels mit Betäubungsmittel zu verantworten haben.
4. Polizei bittet um Hinweise: Rentnerin wurde leicht verletzt - Mühlheim am Main
(tl) Wer kann Hinweise geben zu einem Vorfall, bei dem am Samstagabend eine 79 Jahre alte Frau verletzt worden ist? Auf diese Frage erhofft sich die Polizei nun Hinweise von Zeugen. Gegen 17.45 Uhr war die Seniorin zu Fuß auf dem Nachhauseweg, als ihr in der Sudetenstraße in Höhe der 10er-Hausnummern von einem Unbekannten unvermittelt Reizgas ins Gesicht gesprüht wurde. Anschließend flüchtete der Täter in Richtung Bürgermeister-Beheim-Straße. Er wird beschrieben als männlich, zirka 20 Jahre alt, schmale Statur und etwa 1,70 Meter groß. Er soll mit einer hellen Kapuzenjacke und einer schwarzen Mund-Nasen-Bedeckung bekleidet gewesen sein. Zeugenhinweise nimmt die Polizei in Mühlheim unter der Rufnummer 06108 6000-0 entgegen.
5. Auto erfasst Fußgängerin: schwer verletzt - Mühlheim am Main
(tl) Mit schweren Verletzungen kam eine 25 Jahre alte Fußgängerin am Freitagmorgen ins Krankenhaus, nachdem sie von einem Auto angefahren wurde. Gegen 7.20 Uhr bog ein 62-Jähriger mit seinem Mercedes Vito von der Gerhart-Hauptmann-Straße kommend nach rechts in die Kreisstraße 191 ab. Beim Abbiegen übersah er offenbar die Mühlheimerin, welche in dem Moment die südliche Fußgängerfurt auf der Kreisstraße überquerte. Der Mann, ebenfalls aus Mühlheim erfasste die Frau, wodurch diese zu Boden geschleudert wurde und unter das Fahrzeug geriet. Sie kam nach ersten Erkenntnissen mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen in ein naheliegendes Krankenhaus. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Mühlheim unter der Rufnummer 06108 6000-0 zu melden.
Bereich Main-Kinzig
1. Erneut offenbar illegales Autorennen - Hanau
(tl) Nachdem sich am 23. Januar bereits zwei Verkehrsteilnehmer ein mutmaßlich illegales Autorennen in Hanau lieferten (wir berichteten), kam es am frühen Samstagmorgen in der Innenstadt offenbar erneut zu einem illegalen Rennen. Eine Streife der örtlichen Polizeistation am Freiheitsplatz stellte gegen 1.50 Uhr in der Straße "Am Markt" zwei Autos fest, die zum Teil mit über 90 Stundenkilometern unmittelbar hintereinanderfahrend in der dortigen Fußgängerzone unterwegs waren. Die Ordnungshüter nahmen über den Kanaltorplatz hinweg die Verfolgung der beiden beteiligten Fahrzeuge, einem grünen Opel Astra Cabrio und einem silbernen Smart, auf und konnten den Smart dann in der Philippsruher Allee stellen. Sowohl seinen Führerschein, als auch den Smart ist der 22-jährige mutmaßliche Fahrer aus Hanau nun erst einmal los - beides wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Hanau beschlagnahmt. Den Opel, der sich zwischenzeitlich einer Kontrolle entziehen konnte, entdeckten die Beamten dann geparkt und verlassen in der Konrad-Adenauer-Straße. Die Ermittlungen dauern an. Die Beamten bitten nun Passanten oder andere Autofahrer, die in dem Bereich möglicherweise bedrängt wurden oder denen zumindest die Fahrweise der Fahrzeuge aufgefallen ist, sich unter der Rufnummer 06181 100-120 zu melden.
Offenbach, 15.02.2021, Pressestelle, Thomas Leipold
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