POL-OF: * Ermittler suchen Zeugen wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens * Wer fuhr den Motorroller um? * Wie kommt der Smart in den Bachlauf? *
Offenbach (ots)
Bereich Offenbach
1. Ermittler suchen Zeugen - Wer wurde durch grauen 3er BMW gefährdet? - Offenbach
(fg) Wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens ermittelt die Polizei und sucht in diesem Zusammenhang Zeugen sowie mögliche Geschädigte, die am Samstagabend auf der Mühlheimer Straße stadtauswärts gefahren sind. Bereits ab der Unteren Grenzstraße soll sich der Fahrer eines grauen 3er BMW äußerst rücksichtslos verhalten und die Fahrstreifen wahllos gewechselt haben. Im weiteren Verlauf der Mühlheimer Straße habe er mehrfach die Fahrspuren gewechselt, immer wieder beschleunigt und sich zwischen andere Fahrzeuge gedrängelt. Um schneller voranzukommen soll der 19-Jährige so dicht aufgefahren sein, dass der erforderliche Sicherheitsabstand erheblich, nach Zeugenangaben bis zur Unkenntlichkeit seines Frontkennzeichens im Rückspiegel, unterschritten wurde. Im Bereich der 340er-Hausnummern setzte der BMW-Fahrer zum Überholen an und befuhr hierbei mutmaßlich den linken Fahrstreifen des Gegenverkehrs. Den jungen Mann, der kurz danach kontrolliert werden konnte, erwartet nun ein Verfahren wegen Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. Verkehrsteilnehmer, die gegen 19.30 Uhr in der Mühlheimer Straße unterwegs waren und möglicherweise bedrängt wurden oder Hinweise geben können, melden sich bitte unter der Rufnummer 06183 91155-0.
2. Zeugensuche nach Fahrerflucht - Offenbach am Main
(as) Ein 65-Jähriger parkte seinen schwarzen Infiniti S51 vor einer Bäckerei in der Bieberer Straße in Höhe der Hausnummer 20 ordnungsgemäß am linken Fahrbahnrand. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug fuhr vermutlich hinter dem Fahrzeug in eine oder aus einer Parklücke und touchierte das Fahrzeug des 65-Jährigen dabei am hinteren rechten Kotflügel und verursachte einen Schaden in Höhe von 500 Euro. Der Unfallverursacher flüchtete daraufhin vom Unfallort, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Das 1. Polizeirevier bittet um Zeugenhinweise unter der Rufnummer 069 8098-5100.
3. Wer fuhr den Motorroller um? Zeugensuche - Offenbach am Main
(as) Eine 58-Jährige stellte ihren Motorroller am Freitagnachmittag, gegen 17 Uhr, in einer Parklücke in der Sprendlinger Landstraße 61 ab. Samstagmorgen, gegen 4 Uhr, hörte sie einen lauten Knall und stellte beim Blick aus ihrem Fenster fest, dass ihr Roller auf dem Boden lag. Nach den bisherigen Ermittlungen soll möglicherweise ein roter Ford Transit mit rumänischem Kennzeichen den Roller angefahren haben, so dass dieser umkippte und beschädigt wurde. Der Sachschaden an dem Roller wird auf 500 Euro geschätzt. Das zweite Polizeirevier bittet Zeugen, die etwas mitbekommen haben, sich unter der Rufnummer 069 8098-5200 zu melden.
4. Wer touchierte den Anhänger und flüchtete? - Dietzenbach
(as) Die Polizei ermittelt derzeit wegen einer Unfallflucht, die sich zwischen Montagabend, 10.05.2021, 18 Uhr und Dienstagmorgen, 11.05.2021, 7 Uhr, ereignete. Nach bisherigen Erkenntnissen parkte ein 19-Jähriger seinen Westfalia-Anhänger in Höhe der Dreieichstraße 22 am Fahrbahnrand. Ein bislang unbekannter Autofahrer parkte vermutlich rückwärts aus einer Parklücke auf der gegenüberliegenden Straßenseite aus und stieß mit dem Anhänger zusammen, wodurch ein Sachschaden von etwa 500 Euro entstand. Der Anhänger wurde dadurch auf den Gehweg geschoben. Aufgrund der Spurenlage könnte es sich bei dem unfallverursachenden Fahrzeug um einen älteren Alfa Romeo, Modell 156, Baujahr 2000 gehandelt haben. An der Unfallstelle wurden Bruchstücke eines Rückstrahlers mit einer Herstellernummer gefunden. Der Unfallverursacher flüchtete vom Unfallort, ohne seinen Pflichten nachzukommen. Die Polizeistation Dietzenbach bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Rufnummer 06074 837-0 zu melden.
Main-Kinzig-Kreis
1. Wie kommt der Smart in den Bachlauf? / Zeugen gesucht - Hanau
(tl) Wie kommt der Smart in den Bachlauf? Über diese Frage rätselt die Polizei in Hanau derzeit. Der Kleinwagen wurde am Samstagmorgen, gegen 6.30 Uhr, im "Fallbach" nördlich der August-Schärttner-Halle aufgefunden - ohne Kennzeichen und mit heruntergelassenen Fenstern. Das Fahrzeug, das mit der Fahrzeugfront bereits im Wasser hing, wurde durch die Feuerwehr geborgen und anschließend durch die Polizei sichergestellt. Ob Betriebsmittel ins Wasser gelangt sind, muss nun überprüft werden; ersten Erkenntnissen zufolge dürfte dies offenbar jedoch nicht der Fall sein. Die Ermittler schließen nicht aus, dass mit dem Fahrzeug zuvor eine "Spritztour" in der nahegelegenen Feldgemarkung gemacht wurde, zumal mehrere Fahrspuren zum "Fallbach" führten. Die Kripo ermittelt nun unter anderem wegen Verdachts der versuchten Gewässerverunreinigung und versucht jetzt die Hintergründe des Auffindens zu klären. Dahingehend wurden bereits Ermittlungen über die letzte Fahrzeughalterin eingeleitet. Weitere Erkenntnisse zu der Frage, wie das Auto dorthin gelangte, erhoffen sich die Beamten aber auch durch Hinweise von aufmerksamen Zeugen. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.
2. Offenkundig unter Drogeneinfluss am Steuer - Langenselbold / Hanau
(tl) Gleich zwei Mal hatten Beamte der Polizeiautobahnstation Langenselbold am Samstag den Verdacht der Drogenbeeinflussung am Steuer. Gegen 12.10 Uhr wurden sie auf der Autobahn 66 zwischen Gründau-Rothenbergen und Langenselbold von einem Ford überholt, dessen TÜV augenscheinlich im letzten Jahr abgelaufen war. Nachdem auch das Fahrzeug wegen fehlender Versicherung zur Fahndung ausgeschrieben war, wurde es in Langenselbold kontrolliert. Bei dem 32-jährigen Fahrer ergab sich der Verdacht der vorherigen Betäubungsmittelaufnahme, weswegen zur genaueren Klärung ein Arzt eine Blutentnahme durchführte. Als die Beamten dann um kurz nach 18 Uhr auf der Bundesstraße 43 in Fahrtrichtung Fulda dem Fahrer eines liegen gebliebenen Smarts auf dem Standstreifen in Höhe der Anschlussstelle Hanau-Hauptbahnhof ihre Hilfe anbieten wollten, ergaben sich auch hier Verdachtsmomente eines Betäubungsmittelkonsums. Da der Fahrer einen Drogenvortest verweigerte, wurde auch ihm die Durchführung einer Blutentnahme angekündigt. Daraufhin klagte er über eine Kreislaufschwäche, weswegen vorsorglich ein Rettungswagen angefordert wurde. Auch hier wird das Ergebnis der Blutentnahme Aufschluss über eine mögliche Berauschtheit geben. Kurz nach der Blutentnahme konnte der Fahrer das Krankenhaus auch wieder verlassen.
3. Caddy überschlägt sich - L 3193 / Erlensee
(tl) Bei einem Verkehrsunfall am Montagvormittag auf der Landesstraße 3193 bei Langendiebach hat sich ein 72 Jahre alter Mann mit seinem VW Caddy überschlagen. Er und eine 21-jährige Beifahrerin eines weiteren beteiligten Fahrzeugs wurden dabei leicht verletzt. Der 72-jährige Hanauer war gegen 10.30 Uhr auf der Landesstraße aus Richtung Erlensee kommend unterwegs. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei dürfte er an der Einmündung der Hanauer Straße das Rotlicht der dortigen Ampel missachtet haben, wodurch es zum Zusammenstoß mit dem Audi einer 23-Jährigen aus Erlensee kam, der offenbar bei "Grün" aus der Hanauer Straße in den Kreuzungsbereich einfuhr. Durch den Aufprall überschlug sich der Caddy und kam auf dem Fahrzeugdach zum Liegen. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich auf schätzungsweise 15.000 Euro. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06181 9010-0 bei der Polizeistation Hanau II zu melden.
4. Fahrradfahrer prallte gegen Mauer - Arbeiter leisteten Erste Hilfe - Maintal
(aa) Zeugen meldeten am Montagvormittag einen bewusstlosen Fahrradfahrer in der Straße "Schöne Aussicht". Die beiden Mitarbeiter des städtischen Betriebshofs leisteten sofort Erste Hilfe bis zum Eintreffen von Rettungskräften und Polizei. Laut der Zeugen hatte der 69-Jährige gegen 10.50 Uhr mit seinem Rad den Bordstein touchiert und war anschließend gegen eine Mauer geprallt. Dabei erlitt der Mann aus Hanau offensichtlich eine Genickstauchung. Der Rettungshubschrauber war schon an den Mainwiesen gelandet. Allerdings wurde der 69-Jährige, der mittlerweile wieder bei Bewusstsein war, mit einem Krankenwagen in eine Klinik gebracht. Die Polizei geht von einem Alleinunfall aus.
5. BMW X6 mit auffälliger Fahrweise - Zeugen gesucht! - Gründau/A 66
(mm) Die Polizeiautobahnstation Langenselbold sucht Zeugen, denen am Sonntag, gegen 13.45 Uhr, ein schwarzer BMW X6 mit Hanauer Kennzeichen mit auffälliger Fahrweise auf der Autobahn 66 zwischen Gründau-Rothenbergen und Gründau-Lieblos aufgefallen ist. Der SUV-Fahrer soll auf dem linken Fahrstreifen sein Fahrzeug stark abgebremst haben, als er auf gleicher Höhe mit einem auf der rechten Fahrspur fahrenden schwarzen Opel Insignia war. Autofahrer, die hinter dem BMW fuhren, hätten dadurch stark abbremsen müssen, um ein Auffahren zu verhindern. Der SUV habe sich dann vor den Opel gesetzt und diesen bis zur Schrittgeschwindigkeit abgebremst. Beide Fahrzeuge seien dann auf den Standstreifen gefahren; der BMW wäre kurz darauf weitergefahren. Verkehrsteilnehmer, die ebenfalls durch die Fahrweise des SUV mutmaßlich gefährdet wurden oder Hinweise auf die Fahrweise des BMW geben können, werden gebeten sich auf der Rufnummer 06183 91155-0 zu melden.
6. Zwei Leichtverletzte bei Abbiegeunfall - L 3271 / Gründau
(tl) Zwei leichtverletzte Personen und schätzungsweise 11.000 Euro Sachschaden - das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitagmorgen auf der Landesstraße 3271 ereignete. Gegen 9.35 Uhr war ein 34-Jähriger mit seinem Zafira von Langenselbold in Richtung Mittel-Gründau unterwegs. An der Einmündung nach Niedergründau kam es dann zum Zusammenstoß mit einer 44 Jahre alten Golf-Fahrerin, die aus Mittel-Gründau kommend nach links in Richtung Niedergründau abbiegen wollte und hierbei offenbar den Opel übersah. Bei dem Aufprall wurde der 34-Jährige sowie die 12 Jahre alte Mitfahrerin in dem Golf leicht verletzt. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
7. Wer hat den Rucksack mitgenommen? Zeugen bitte melden! - Gelnhausen
(tl) Ein 19-Jähriger sucht seit Freitagabend seinen Rucksack, den er auf einem Spielplatz in der Wilhelm-Winter-Straße vergessen hat. Der junge Mann aus Hasselroth hielt sich in der Zeit von 19 bis 21.30 Uhr auf dem Spielgelände auf und deponierte den Rucksack unter einer Sitzbank. Nach seinen Angaben hielt sich währenddessen zeitweise auch eine Gruppe von etwa zehn Personen in der Nähe des Spielplatzes auf. Unklar ist bislang, ob diese etwas mit dem Verschwinden des Rucksacks zu tun haben oder gar als Zeugen in Betracht kommen. Die Polizei in Gelnhausen ermittelt indes wegen des Verdachts der Unterschlagung und versucht den Verbleib der Tasche zu klären, in der sich neben einem Tablet unter anderem auch eine Musikbox und ein Pullover befanden. Hinweise nehmen die Beamten unter der Rufnummer 06051 827-0 entgegen.
8. Betriebserlaubnis erloschen - "AG TRuP stellte VW Golf sicher - Hasselroth/Niedermittlau
(fg) Am Samstagabend wurden die Spezialisten der Arbeitsgruppe Tuner, Raser und Poser in Niedermittlau auf einen VW Golf R32 aufmerksam, der augenscheinlich extrem tiefergelegt unterwegs war. Bei der anschließenden Kontrolle, kurz nach 20 Uhr, konnten die Beamten schnell erkennen, dass es sich hierbei um ein sogenanntes Airride Fahrwerk handelte. Dies ist ein Fahrwerk, welches mittels Schalter durch Luftdruck in der Höhe verstellbar ist. Nach weiterer Inaugenscheinnahme des Fahrzeuges konnten mehr technische Veränderungen erkannt werden. Der Fahrzeugführer konnte ein Großteil der technischen Änderungen durch Gutachten nachweisen. Da das vordere Kennzeichen jedoch lediglich mittels Saugnäpfen angebracht war, erhielt der Fahrer eine Mängelkarte und muss seinen Wagen sowie fehlende Unterlagen in den nächsten Tagen der "AG TRuP" vorzeigen. Gegen 21 Uhr erblickten die Beamten nahe Gelnhausen einen blauen VW Golf V, der hörbar zu laut war. Bei der anschließenden Kontrolle wurde eine Schallpegelmessung durchgeführt. Bei erlaubten 81 Dezibel erreichte der VW Golf V einen Wert von 103 Dezibel. Das Fahrzeug wurde daraufhin zur Dienststelle verbracht. Dort erhärtet sich der Verdacht einer manipulierten Abgasanlage. Die Beamten der "AG TRuP" erkannten an dem Fahrzeug eine sogenannte Mittelschalldämpfer-Attrappe. Außerdem waren an dem VW Golf die Fahrwerksfedern nicht eingetragen und die lichttechnische Einrichtung der Nebelscheinwerfer war unzulässig. Die Polizisten stellten den Wagen sicher. Auf den Fahrzeugführer kommt ein Bußgeldverfahren zu.
Offenbach, 17.05.2021, Pressestelle, Andrea Ackermann
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