Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen
POL-WI: Pressemitteilung der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis
Wiesbaden (ots)
Wiesbaden
1. Widerstand bei Polizeieinsatz am Kasteler Bahnhof, Mainz-Kastel, Eisenbahnstraße, 31.05.2020, 21.30 Uhr,
(pl)Aufgrund einer lautstarken Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen kam es am Sonntagabend am Kasteler Bahnhof zu einem Polizeieinsatz, in dessen Verlauf zwei 32 und 43 Jahre alte Männer Widerstand leisteten. Eine Streife der Bundespolizei war gegen 21.30 Uhr auf die Auseinandersetzung aufmerksam geworden. Aufgrund des unkooperativen Verhaltens der beteiligten Personen wurden Beamte der Landespolizei hinzugezogen. Während der nun folgenden polizeilichen Maßnahmen, stritten sich die beiden 32 und 43 Jahre alten Männer weiter und widersetzen sich der Kontrolle, indem sie die eingesetzten Beamten weggestoßen haben sollen. Bei der nun folgenden Festnahme kam es zum Einsatz von Pfefferspray. Während der Widerstandhandlungen wurde eine Polizeibeamtin leicht verletzt. Die beiden Festgenommenen müssen sich nun wegen ihres Verhalten strafrechtlich verantworten.
2. Zwei Jugendliche beraubt, Wiesbaden, Hollerbornstraße, 31.05.2020, 15.25 Uhr,
(pl)Am Sonntagnachmittag wurden auf einem Baustellengelände im Bereich der Hollerbornstraße zwei 13 und 15 Jahre alte Jugendliche beraubt. Die späteren Täter sollen den Geschädigten von der Innenstadt bis in die Hollerbornstraße gefolgt sein und sie schließlich gegen 15.25 Uhr auf dem Baustellengelände ausgeraubt haben. Nach Angaben der beiden Jugendlichen wurden sie von zwei Räubern geohrfeigt und zur Herausgabe ihrer Handys und Wertsachen aufgefordert. Im Anschluss hätten die beiden Täter und ein weiterer Unbekannter mit der Beute die Flucht ergriffen. Einer der Täter soll etwa 18-19 Jahre alt, ca. 1,75 Meter groß sowie schlank gewesen sein und ein türkisches Erscheinungsbild sowie schwarze, kurze Haare gehabt haben. Getragen habe er eine graue Jeans, ein graues T-Shirt mit schwarzen Punkten in Bauchhöhe sowie schwarze Nike-Turnschuhe. Ein weiterer soll etwa 18-19 Jahre alt, ca. 1,80 Meter groß sowie schlank gewesen sein und ein osteuropäisches Erscheinungsbild sowie lange blonde zum Pferdeschwanz gebundene Haare mit abrasierten Seiten gehabt haben. Er sei mit schwarzen Jeans, einem weißen T-Shirt mit schwarzem Nike-Symbol in Brusthöhe und schwarzen Nike-Turnschuhen bekleidet gewesen. Zeugen des Vorfalls und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem Haus des Jugendrechts unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen.
3. 30-Jähriger nach Streitigkeiten angegriffen, Wiesbaden, Dotzheimer Straße, 30.05.2020, 18.55 Uhr,
(pl)Am frühen Samstagabend wurde ein 30-jähriger Mann in der Dotzheimer Straße von drei bislang unbekannten Personen angegriffen und leicht verletzt. Nach Angaben des Geschädigten war er gegen 18.55 Uhr vor einem Imbiss mit einem Mann in einen Streit geraten. Dieser Streit uferte dann in eine körperliche Auseinandersetzung aus, in deren Verlauf der 30-Jährige von seinem Kontrahenten und schließlich auch noch von zwei weiteren Personen geschlagen und getreten wurde. Nach dem Angriff ergriff das Trio in Richtung Werderstraße die Flucht. Die drei Angreifer sollen ein nordafrikanisches Erscheinungsbild sowie kurze, dunkle Haare gehabt haben und ca. 30 Jahre alt sowie 1,75-1,80 Meter groß gewesen sein. Einer habe eine Brille und einen grauen Pullover getragen, ein weiterer eine blaue Lederweste und der Dritte ein rotes T-Shirt. Zeugen des Vorfalls und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem 3. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-2340 in Verbindung zu setzen.
4. Handwerkertrick bei Seniorin, Wiesbaden-Biebrich, Hubertusstraße, 28.05.2020, 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr,
(pl)Am vergangenen Donnerstag waren Trickbetrüger in der Hubertusstraße in Biebrich unterwegs und führten eine Seniorin mit dem sogenannten "Handwerkertrick" hinters Licht. Um die Mittagszeit klingelte ein angeblicher Mitarbeiter eines Elektrizitätswerks an der Wohnungstür der Geschädigten und erklärte der Bewohnerin, dass er bei ihr etwas nachschauen müsse. Auf diese Art und Weise gelangte der Täter in die Wohnung und lenkte dort die Seniorin ab. Währenddessen betrat offensichtlich ein zweiter Täter die Wohnung und entwendete Schmuck, Bargeld und die Brieftasche der Geschädigten. Anschließend flüchtete der Täter, ohne bemerkt worden zu sein, aus der Wohnung und der "Handwerker" verabschiedete sich ebenfalls zeitnah. Der an der Tür klingelte Trickdieb soll 40-45 Jahre alt, ca. 1,80- 1,90 Meter groß sowie schlank gewesen sein und blond-graue Haare sowie eine Halbglatze gehabt haben. Getragen habe er eine Mundnasenbedeckung und Alltagskleidung. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-0 zu melden.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass Sie niemals Unbekannte in ihre Wohnung lassen sollten. Testen Sie stattdessen denjenigen, der vor ihrer Tür steht, indem sie angeben, seine Angaben zunächst überprüfen zu wollen. Im Zweifel ziehen sie eine Person ihres Vertrauens hinzu. Ein Trickbetrüger wird in diesem Fall sofort die Flucht ergreifen. Sollten Sie Zweifel an der Wahrheit der Angaben haben, wählen sie sofort den Notruf der Polizei "110".
5. Gehölz in Brand gesetzt, Mainz-Kastel, Eleonorenstraße, 01.06.2020, 20.25 Uhr,
(pl)Am Montagabend gegen 20.30 Uhr wurde am Rheinufer im Bereich der Eleonorenstraße das vor einem Baum befindliche Gehölz in Brand gesetzt. Der Brand, welcher im weiteren Verlauf auf den Baum übergriff, wurde durch die verständigte Feuerwehr gelöscht. In unmittelbarer Nähe des Brandortes wurden zwei etwa 15 Jahre alte Jungen mit schwarzen Baseballmützen und ein gleichaltriges Mädchen mit zum Zopf gebundenen Haaren gesehen. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen.
6. Motorradkontrollen und Kontrollen zur Thematik "Raser/Poser", Wiesbaden, 31.05.2020, 11.00 Uhr bis 18.45 Uhr,
(pl)Am Pfingstsonntag führte der Regionale Verkehrsdienst der Wiesbadener Polizei im Stadtgebiet mehrere Motorradkontrollen sowie Kontrollen bezüglich der Thematik "Raser / Poser" durch. Insgesamt wurden zwischen 11.00 Uhr und 18.45 Uhr dreizehn Motorräder und vierzehn Autos überprüft. Bei zwei Motorrädern sowie vier Pkw stellten die Polizeibeamten ein Erlöschen der Betriebserlaubnis fest und ein Bike musste abgeschleppt werden. Bei der Abschleppung handelte es sich um eine Harley Davidson, bei welcher offensichtlich die Abgasanlage manipuliert war. Statt der erlaubten 90 dB zeigte ein Messgerät nämlich einen Wert von 115 dB an. Weiterhin wurde beim Fahrer der Harley am Gürtel ein Holster mit einem Wurfmesser aufgefunden, was einen Verstoß gegen das Waffengesetz nach sich zog. Darüber hinaus wurden bei den Kontrollen acht Gurtverstöße und zwei Ordnungswidrigkeiten wegen der Verursachung unnötigen Lärms geahndet. Eine der beiden Anzeigen wegen unnötigen Lärms wurde gegen den Fahrer eines Lamborghinis gerichtet. Dieser hatte im Bereich der Shisha Bars in der Rheingaustraße mehrmals absichtlich das Gaspedal seines Wagens betätigt, damit die Abgasanlage deutlich hörbar war. Der Fahrzeugführer gab an, dass er ein Rap-Video gedreht habe. Anwohner der Rheingaustraße schauten sich das "Treiben" der eingesetzten Streife an und beobachteten die Verkehrskontrollen aus der Ferne. Einige begaben sich zu den Kontrollkräften und äußerten ihre Zustimmung gegenüber der Maßnahmen. Der Verkehrsdienst der Polizeidirektion Wiesbaden wird entsprechende Kontrollen mit speziell geschultem Personal auch zukünftig durchführen. Gerade Fahrzeuge mit Mängeln oder technischen Veränderungen stellen sowohl für den Fahrer selbst, als auch für andere Verkehrsteilnehmer eine erhebliche Gefahr dar.
Rheingau-Taunus-Kreis
1. Böschung am Hafen angezündet, Geisenheim, Am Rüdesheimer Hafen, zwischen Klärwerk und Campingplatz, Montag, 01.06.2020, gegen 18:00 Uhr
(däu)Am Montagabend gegen 18:00 Uhr beobachtete ein aufmerksamer Zeuge, wie ein unbekannter Mann die Böschung zwischen dem Rüdesheimer Klärwerk und dem Geisenheimer Campingplatz angezündet hat. Nachdem das Gras Feuer gefangen hatte, habe der Mann noch vergeblich versucht, den Brand wieder auszutreten. Als ihm dies nicht gelang, flüchtete er mit seiner weiblichen Begleitung in Richtung Campingplatz. Die etwa 500 Quadratmeter große brennende Böschung konnte durch die hinzugerufene Feuerwehr gelöscht werden. Der Täter wurde durch den Zeugen als 25-30 Jahre alt mit arabischen Erscheinungsbild beschrieben. Er soll mit einem dunklen T-Shirt sowie einer kurzen blauen Jeans bekleidet gewesen sein. Seine Begleiterin soll ebenfalls 25-30 Jahre alt gewesen sein. Sie trug neben einem grauen Rock ein schwarzes Kopftuch und Flip Flops. Weitere Zeugen werden gebeten, sich telefonisch bei der Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 zu melden.
2. Brand einer Gartenhütte, Hohenstein, Burg-Hohenhstein, Burgstraße, Sonntag, 31.05.2020, gegen 06:30 Uhr
(däu)Am frühen Sonntagmorgen wurden Polizei und Feuerwehr zu einer brennenden Holzhütte in die Burgstraße nach Hohenstein gerufen. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Die Brandursache ist bislang ungeklärt, die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen und Hinweisgeber, sich telefonisch unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
3. hochwertige E-Bikes entwendet, Rüdesheim, Kastanienallee, Samstag, 30.05.2020, 20:00 Uhr - Sonntag, 31.05.2020, 08:00 Uhr
(däu)In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden auf dem Campingplatz in der Kastanienallee in Rüdesheim zwei mit Fahrradschlössern gesicherte E-Bikes im Wert von mehreren Tausend Euro gestohlen. Bei den entwendeten Rädern handelt es sich zum einen um ein Herrenrad der Marke Raleigh und zum anderen um ein weißes Damenrad von Bergamont. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang, abgestellte hochpreisige E-Bikes und Pedelecs mit mindestens 2 Schlössern zu sichern und den Akku mitzunehmen. Zeugen werden gebeten, sich telefonisch bei der Polizeistation Rüdesheim unter der Telefonnummer (06722) 9112-0 zu melden.
4. Rennrad gestohlen, Eltville, Taunusstraße, Freitag, 29.05.2020 - Sonntag, 31.05.2020, 23:00 Uhr
(däu)Ein unbekannter Täter entwendete in der Zeit von Freitag bis Sonntagabend in der Taunusstraße in Eltville ein hochwertiges Rennrad im Wert von 1.600 Euro. Hierbei hatte der Langfinger leichtes Spiel, da das schwarze Fahrrad der Marke Rondo ungesichert in einem unverschlossenen Schuppen stand. Die Polizei empfiehlt, Fahrräder immer mit stabilen Ketten-Bügel- oder Faltschlössern an einem festen Gegenstand anzuschließen. Hinweisgeber werden gebeten, sich telefonisch bei der Polizeistation Eltville unter der Telefonnummer (06123) 9090-0 zu melden.
5. Mehrere Außenspiegel von Pkw abgetreten, Eltville, Gutenbergstraße, Friedrichstraße, Samstag, 30.05.2020, 22:30 Uhr - 23:00 Uhr
(däu)Am späten Samstagabend zwischen 22:30 Uhr - 23:00 Uhr trat ein bislang unbekannter Täter in Eltville gegen die Außenspiegel von mehreren Pkw. An den beschädigten Pkw entstand dadurch ein Gesamtschaden von mehreren Tausend Euro. Nachdem der Vandale mutmaßlich zunächst in der Gutenbergstraße sein Unwesen trieb, konnte er später durch Zeugen in der Friedrichstraße beobachtet werden, wie er die Fahrzeuge beschädigte. Beschrieben wurde der Täter als Anfang 20 Jahre alt, ca. 1,80m groß, mit schlanker Figur. Der Mann trug helle Kleidung und ein helles Basecap. Weitere Geschädigte und Zeugen werden gebeten, sich telefonisch bei der Polizeistation Eltville unter der Telefonnummer (06123) 9090-0 zu melden.
6. 65-jähriger Mann angegriffen - Polizei sucht Zeugen, Taunusstein, Wehen, Egerländer Straße, Donnerstag, 28.05.2020, gegen 22:50 Uhr
(däu)Am späten Donnerstagabend, gegen 22:50 Uhr, ist ein 65-jähriger Mann in der Egerländer Straße in Wehen auf dem Nachhauseweg zu Fall gekommen und hat sich dabei leichte Verletzungen zugezogen. Der Mann gab bei der polizeilichen Aufnahme des Sachverhaltes an, aus einer Personengruppe heraus unvermittelt angegriffen worden zu sein. Ob er dabei geschlagen oder gestoßen wurde, konnte nicht abschließend geklärt werden. Hinweise auf die unbekannte Tätergruppe liegen ebenfalls nicht vor. Daher werden mögliche Zeugen des Angriffes auf den Geschädigte gebeten, sich telefonisch bei der Polizeistation Bad Schwalbach unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 zu melden.
7. Vollsperrung nach Unfall mit schwerverletztem Motorradfahrer, Lorch, Wisperstraße, kurz vor der Laukenmühle, Fahrtrichtung B260, Montag, 01.06.2020, 14:15 Uhr
(däu)Am Montagnachmittag verunglückte ein Motorradfahrer auf der Wisperstraße vor der Laukenmühle in Fahrtrichtung B260 und verletzte sich hierbei schwer. Der 63-jährige Fahrer kam in einer Linkskurve aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanke. Im Anschluss musste er in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Wisperstraße musste für die Unfallaufnahme für mehr als 2 Stunden voll gesperrt werden. An dem Motorrad entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.
8. Frontalzusammenstoß zweier Pkw, Geisenheim, Nothgottesstraße, Sonntag, 31.05.2020, gegen 09:20 Uhr
(däu)Am Sonntagmorgen wurde die Polizei zu einem schweren Verkehrsunfall nach Geisenheim gerufen. Nach Zeugenangaben kam ein Mercedes, welcher auf der Nothgottesstraße, aus Geisenheim kommend, unterwegs war, aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß dort frontal mit einem Ford Kuga zusammen. Die 39-jährige Fahrerin des Fords wurde durch den Aufprall leicht verletzt. Der 31-jährige Mercedesfahrer flüchtete nach der Kollision zu Fuß vom Unfallort. In seinem zurückgelassenen Fahrzeug konnten die Beamten Betäubungsmittel auffinden, welche sichergestellt wurde. Die Polizei konnte ihn später an seiner Wohnanschrift antreffen. Der Mann wurde zwecks Blutentnahme auf die Dienststelle verbracht und im Anschluss von dort wieder entlassen. An beiden Wagen entstand Totalschaden und sie mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beträgt mehrere Zehntausend Euro. Den Fahrer des Mercedes erwartet neben einer Strafanzeige wegen Verkehrsunfallflucht noch eine Anzeige wegen Verdachts des illegalen Drogenbesitzes.
9. Verletzter Motorradfahrer nach Verkehrsunfall, Eltville, Gutenbergstraße / Weinhohle, Samstag, 30.05.2020, gegen 12:30 Uhr
(däu)Leicht verletzt wurde ein 31-jähriger Motorradfahrer am Samstagmittag bei einem Verkehrsunfall in der Gutenbergstraße / Weinhohle in Eltville. Der Motorradfahrer wollte vom Gutenbergplatz nach links in die Gutenbergstraße abbiegen. Hierbei übersah er mutmaßlich einen vorfahrtsberechtigten Mercedes, der aus der Weinhohle kommend in Richtung Gutenbergplatz fuhr und es somit zur Kollision kam. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.
10. Zeugen gesucht nach Verkehrsunfallflucht, Heidenrod, Nauroth, Kirchstraße, Sonntag, 31.05.2020, 17:45 Uhr
(däu)In Heidenrod, Ortsteil Nauroth, konnte ein aufmerksamer Zeuge beobachten, wie ein Autofahrer beim rückwärts einparken in der Kirchstraße erst einen anderen Pkw touchierte und anschließend gegen einen Zigarettenautomaten fuhr. Nachdem der Mann seinen Ford eingeparkt hatte, stieg er aus dem Wagen und ging in ein angrenzendes Haus. Dort konnte die hinzugerufene Polizei den stark alkoholisierten Mann antreffen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 2 Promille. Die Beamten nahmen den Mann mit auf die Dienststelle, wo eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Der Führerschein des 47-Jährigen wurde sichergestellt und ein Strafverfahren wegen Unerlaubtem Entfernens vom Unfallort eingeleitet.
11. Bike Kontrollen am Pfingstwochenende, Rheingau-Taunus-Kreis (Wispertal / Lorch) / Hochtaunuskreis (Feldberggebiet) 26.05.2020, 30.05.2020 bis 01.06.2020
(däu)Letzte Woche Dienstag und am Pfingstwochenende führte das Polizeipräsidium Westhessen mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei und dem Ordnungsamt Lorch im Rheingau-Taunus-Kreis sowie im Hochtaunuskreis Verkehrskontrollen, mit dem Schwerpunkt auf Motorräder, durch. Die Beamten waren, wie in den vergangenen Wochen auch, wieder überwiegend im Wispertal und im Feldberggebiet unterwegs und konnten über 320 Fahrzeuge kontrollieren. Mit dem Einsatz verschiedener Geschwindigkeitsmesstechniken stellten sie insgesamt 54 Geschwindigkeitsverstöße fest. Trauriges Highlight hierbei waren zwei Motorradfahrer am Dienstag im Hochtaunus, die so dicht hintereinander mit überhöhter Geschwindigkeit fuhren, dass die Beamten eine Strafanzeige wegen des Verdachts eines illegalen Straßenrennens fertigten. Außerdem müssen die beiden Raser noch mit einem Fahrverbot rechnen. Am Pfingstwochenende war der schnellste gemessene Motorradfahrer innerorts mit 92km/h, statt der erlaubten 50km/h, unterwegs. Dies konnte lediglich noch ein 48-jähriger Porschefahrer überbieten, der innerorts mit 98km/h gemessen wurde. Besonders leichtsinnig zeigten sich zwei junge Fahrer, die mehrfach mit ihren Motorrädern rasant den Presberg auf- und abfuhren und die Fahrten dabei mit Helmkameras filmten. Die Kameras wurden sichergestellt und werden noch ausgewertet. Musste die Polizei dienstags noch sechs und am Pfingstsonntag acht Motorräder wegen technischen Veränderungen vor Ort stilllegen, wurden am Pfingstmontag erfreulicherweise keine schwerwiegenden Veränderungen an den überprüften Maschinen festgestellt. In Kiedrich zogen die Beamten einen alkoholisierten 71-jährigen Mann auf seinem Motorroller aus dem Verkehr. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1 Promille. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
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65187 Wiesbaden
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