Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen
POL-WI: Mobilfunkmast in Brand gesetzt +++ Einbruch in Schuhgeschäft +++ Zahlreiche Verstöße bei Lkw-Kontrollen festgestellt
Wiesbaden (ots)
1. Mobilfunkmast in Brand gesetzt,
Ort: Wiesbaden, Bierstadt, B455, Berliner Straße/Siegfriedring, Zeit: Sonntag, 21.03.2021, 16:18 Uhr
(cp)Unbekannte haben Sonntagnachmittag in Wiesbaden einen Mobilfunkmast in Brand gesetzt und teilweise zerstört.
Am Sonntag, um 16:18 Uhr sendete der an der B455 in Höhe Siegfriedring stehende Mast eine Störungsmeldung. Techniker des Betreibers sahen am Montag nach dem Rechten und mussten feststellen, dass Teile der Anlage gebrannt hatten. Teile der Verkabelung wurden hierdurch zerstört, der Schaden beträgt mehrere Tausend Euro. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und nimmt Hinweise unter 0611 / 3450 entgegen.
2. Einbruch in Schuhgeschäft,
Ort: Wiesbaden, Kirchgasse, Zeit: Samstag, 20.03.3021, 18:00 Uhr bis Montag, 22.03.2021, 09:30 Uhr
(cp)Unbekannte brachen am Wochenende in ein Schuhgeschäft in der Wiesbadener Fußgängerzone ein und erbeuteten Schuhe im Wert von mehreren Hundert Euro.
Die Täter brachen in der Zeit zwischen Samstag, 18:00 Uhr und Montag, 09:30 Uhr ein Schaufenster des Geschäfts in der Kirchgasse auf. Sie entwendeten elf Paar Schuhe und entkamen unerkannt. Zeugen werden gebeten, sich unter 0611 3450 bei der Polizei zu melden.
3. Viele Verstöße und vier Festnahmen bei LKW-Kontrollen Ort: Wiesbaden, Mz.-Kastel, Theodor-Heuss-Brücke Zeit: Dienstag, 23.03.2021
(cp) Die Polizei hat gemeinsam mit dem Zoll und der Gefahrgutüberwachung der Stadt Wiesbaden am Dienstagmorgen Lkw in Mz.-Kastel kontrolliert. Neben Verstößen gegen die Ladungssicherung und Gefahrgutverordnung mussten die Beamten auch vier Männer festnehmen.
30 Fahrzeuge des gewerblichen Güterverkehrs hat der Verkehrsdienst der Polizei am Dienstagmorgen auf dem P+R Parkplatz hinter dem Bahnhof Mz.-Kastel kontrolliert und dabei 42 Verstöße beanstandet. Die Kontrollen wurden gemeinsamen mit Zoll und der Gefahrgutüberwachung der Stadt Wiesbaden durchgeführt.
Unter anderem mussten die Einsatzkräfte Verstöße im Bereich der Ladungssicherung, der Gefahrgutvorschriften und der Unfallverhütungsvorschriften feststellen. Dazu kamen zahlreiche arbeitsrechtliche Verstöße. Zwei Fahrer hatten zudem keinen Führerschein, bei drei Fahrzeugen war die Betriebserlaubnis erloschen und für zwei Fahrzeuge bestand keine Haftpflichtversicherung.
Ein Mercedes-Benz Vito fiel besonders aus dem Rahmen. Er wurde angehalten, weil er scheinbar überladen war. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der TÜV abgelaufen und die Ladung komplett ungesichert war. Zudem war der Vito um 400 kg überladen. Darüber hinaus ergab die Überprüfung des Kennzeichens, dass es von der Zulassungsstelle zur Entstempelung ausgeschrieben war, da für das Fahrzeug seit Februar 2021 keine Versicherungsbeiträge bezahlt wurden. Das war aber noch nicht alles. Der Fahrer hatte keinen Führerschein und war zudem noch per Haftbefehl gesucht. Bei seinen zwei Beifahrern stellten die Beamten fest, dass sie keine Arbeitserlaubnis hatten und somit gegen das Aufenhaltsgesetz verstießen. Der Fahrer wurde verhaftet und seine Beifahrer vorläufig festgenommen und nach den Maßnahmen auf dem Revier entlassen. In einem der anderen Fahrzeug wurde ein Mann festgestellt, der unerlaubt eingereist war. Auch er wurde festgenommen.
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