Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen
POL-WI: Auto mit Steinen beworfen +++ Balkontür hält Einbrechern stand +++ Schockanrufe gescheitert
Wiesbaden (ots)
1. Auto mit Steinen beworfen,
Wiesbaden-Dotzheim, Wenzel-Jaksch-Straße, 13.07.2021, 16.40 Uhr,
(pl)Zwei unbekannte Täter haben am Dienstagnachmittag in der Wenzel-Jaksch-Straße in Dotzheim ein fahrendes Auto mit Steinen beworfen. Der 63-jährige Fahrer des betroffenen Pkw fuhr gegen 16.40 Uhr die Wenzel-Jaksch-Straße entlang, als sein Toyota in Höhe des Rebhuhnwegs von Steinen getroffen und beschädigt wurde. Die beiden dunkelgekleideten, jugendlichen Steinewerfer rannten anschließend in den Wald davon. An dem Toyota entstand ein Sachschaden von rund 1.000 Euro, der Autofahrer kam mit dem Schrecken davon. Steine auf fahrende Fahrzeuge zu werfen ist keineswegs als Streich abzutun. Es handelt sich hierbei um einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Das 3. Polizeirevier hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Hinweisgeber, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-2340 zu melden.
2. Balkontür hält Einbrechern stand,
Mainz-Kostheim, Uthmannstraße, 10.07.2021, 14.00 Uhr bis 13.07.2021, 09.30 Uhr,
(pl)Die Balkontüren eines Friseurgeschäftes in der Uthmannstraße in Mainz-Kostheim haben zwischen Samstagnachmittag und Dienstagmorgen Einbruchsversuchen standgehalten. Unbekannte hatten erfolglos versucht, die Türen aufzuhebeln und daraufhin unverrichteter Dinge die Flucht ergriffen. Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.
3. Schockanrufe gescheitert,
Wiesbaden-Igstadt, 13.07.2021,
(pl)Die Polizei warnt regelmäßig vor Betrügern, die bei älteren Menschen mit einem "Schockanruf" Bargeld erbeuten wollen. Am Dienstag versuchten es die Betrüger hiermit bei mindestens drei Seniorinnen aus Igstadt, scheiterten jedoch glücklicherweise in den bekanntgewordenen Fällen. Die Geschädigten erhielten vormittags jeweils einen Anruf, in welchem geschildert wurde, dass die Tochter einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und nun von der Polizei festgehalten werde. Da zwei der angerufenen Frauen jedoch Zweifel an der Geschichte hatten, kamen die Betrüger nur in einem der Telefonate dazu, die Angerufene zur Zahlung einer Kaution in Höhe von mehreren Tausend Euro aufzufordern. Aber glücklicherweise wurde auch diese Seniorin noch rechtzeitig misstrauisch und setzte dem Spuk schließlich ein Ende. Immer wieder kommt es vor, dass Trickbetrüger ihre Opfer unter älteren Menschen suchen. Die "Spielarten" sind dabei vielfältig. Die Anrufer geben sich als Verwandte, ehemalige Arbeitskollegen oder Schulfreunde aus und erreichen durch geschickte Gesprächsführung, dass die Geschädigten ihnen Glauben schenken. Gerade die Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft älterer Menschen wird hier auf äußerst niederträchtige Art und Weise ausgenutzt. Die Polizei appelliert daher an die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger, bei solchen Anrufen äußerst sensibel zu reagieren und sich nicht zu übereilten Geldübergaben überreden zu lassen. Im Zweifel sollte die Polizei verständigt werden. Darüber hinaus wird in den meisten Fällen eine Rückversicherung bei den tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen Klarheit bringen.
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