Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen
POL-WI: Diebe auf Baustelle zugange +++ Versuchter Wohnungseinbruch +++ Schockanruf gescheitert
Wiesbaden (ots)
1. Diebe auf Baustelle zugange,
Wiesbaden, Taunusstraße, 07.05.2022, 13.00 Uhr bis 09.05.2022, 06.00 Uhr,
(pl)Zwischen Samstagmittag und Montagmorgen wurde eine Baustelle in der Taunusstraße von Dieben heimgesucht. Die Täter drangen in einen dort stehenden Baucontainer ein und entwendeten aus diesem zwei Handfunkgeräte. Darüber hinaus hatten sich die Täter auf der Baustelle auch noch erfolglos an der Tür eines weiteren Containers zu schaffen gemacht. Hinweise nimmt das 3. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2340 entgegen.
2. Versuchter Wohnungseinbruch,
Wiesbaden, August-Bebel-Straße, 11.05.2022, 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr,
(pl)Unbekannte Täter scheiterten am Mittwoch beim Versuch, in die Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der August-Bebel-Straße einzubrechen. Die Einbrecher versuchten zwischen 11.00 Uhr und 15.00 Uhr das Terrassenfenster der Wohnung aufzuhebeln und ergriffen dann aber die Flucht, ohne in die Räumlichkeiten eingedrungen zu sein. Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.
3. Schockanruf gescheitert,
Wiesbaden, 11.05.2022, 15.00 Uhr,
(pl)Die Polizei warnt regelmäßig vor Betrügern, die mit einem "Schockanruf" Bargeld erbeuten wollen. Am Mittwochnachmittag versuchten es die Betrüger hiermit bei einem Mann aus Wiesbaden, scheiterten jedoch glücklicherweise. Der Geschädigte erhielt gegen 15.00 Uhr einen Anruf, in welchem geschildert wurde, dass ein enges Familienmitglied einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und nur die Zahlung einer höheren Kaution eine Haft verhindern könne. Der Wiesbadener wurde jedoch noch rechtzeitig misstrauisch und informierte die Polizei. Gerade die Angst, Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft älterer Menschen wird mit dem "Schockanruf" auf äußerst niederträchtige Art und Weise ausgenutzt. Die Polizei appelliert daher, bei solchen Anrufen äußerst sensibel zu reagieren und sich nicht zu übereilten Geldübergaben überreden zu lassen. Im Zweifel sollte die Polizei unter der 110 verständigt werden. Darüber hinaus wird in den meisten Fällen eine Rückversicherung bei den tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen Klarheit bringen.
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