Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Marburg-Biedenkopf
POL-MR: Brand in der Rosenstraße; Tür sicher - Einbruch gescheitert; Einbruch in die Apotheke; Aufmerksamer Zeuge ermöglicht Schadenregulierung; Auffahrunfall - Polizei sucht Zeugen und silbernen Pkw
Marburg-Biedenkopf (ots)
Elmshausen - Brand in der Rosenstraße
Feuerwehr und Polizei rückten am Dienstag, 24. März, gegen 09.30 Uhr, wegen eines Brandes in die Rosenstraße aus. Aus noch nicht feststehender Ursache brannte ein etwa drei Meter vom Haupthaus entfernter Gebäudeteil bestehend aus Schuppen und Carport. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Der geschätzte Schaden beträgt vermutlich mehrere Tausend Euro. Verletzt wurde niemand. Die ersten Ermittlungen ergaben keine Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung.
Marburg - Tür sicher - Einbruch gescheitert
Die Sicherheit der Eingangstür zu einem Wohn- und Geschäftshaus in der Wilhelmstraße reichte aus und ließ einen Einbruch scheitern. Außer einem geringen Schaden durch die Hebelspuren passierte nichts, insbesondere blieb der Täter draußen und damit auch ohne Beute. Der versuchte Einbruch war in der Nacht zum Dienstag, 24. März, zwischen 22 und 09.15 Uhr. Die Kripo Marburg ermittelt und bittet um sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen unter Tel. 06421/406-0.
Buchenau - Einbruch in die Apotheke
Beim Einbruch in die Apotheke in der Neue Landstraße erbeuteten der oder die Täter Arzneimittel, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, Bargeld und einen aus der Wand gerissenen Tresor. Der oder die Täter stiegen in der Nacht zum Dienstag, 24. März, zwischen 21.30 und 08.30 Uhr durch ein aufgebrochenes Fenster ein. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 2000 Euro. Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht? Wer hat Ungewöhnliches gehört oder gesehen? Sachdienliche Hinweise bitte an die Kripo Marburg, Tel. 06421/406-0.
Erdhausen - Aufmerksamer Zeuge ermöglicht Schadenregulierung
Dank eines aufmerksamen Zeugen klärte die Polizei eine Verkehrsunfallflucht und die Schadensregulierung ist gesichert. Am Montag, 23. März, um 11.40 Uhr stellte der Fahrer seinen Ford Transit auf dem Parkplatz des Bau- und Heimwerkermarktes in der Jakob-Heuser-Straße ab. Als er um 12.25 Uhr zurückkehrt findet er einen Zettel mit der Nachricht über die Verkehrsunfallflucht und dem Kennzeichen des verursachenden Autos. Seinen Namen und seine Erreichbarkeit hatte der hervorragende Zeuge auch noch hinterlassen. Der Rest war polizeiliche Routine. Der ermittelte 71 Jahre alte Fahrer räumte ein, den Anstoß vernommen zu haben. ER habe auch angehalten und nachgesehen und sei dann als er nur an seinem Auto einen Schaden bemerkte weggefahren. Tatsächlich war durch die Kollision an seinem Auto ein Schaden an der hinteren rechten Beleuchtung entstanden. Der Schaden an der Stoßstangenecke des Transits dürfte allerdings höher ausfallen. Der Senior beteuerte, den Schaden am Transit nicht bemerkt zu haben und kümmerte sich nach dem Besuch der Polizei sofort um die Schadensregulierung.
Wetter - Auffahrunfall - Polizei sucht Zeugen und silbernen Pkw
Im Zusammenhang mit einem Unfall zwischen Wetter und Todenhausen sucht die Polizei nach Unfallzeugen und nach einem von der Kreisstraße nach links auf die Bundesstraße abgebogenen silbernen Pkw, eventuell ein Skoda. Der Unfall war am Montag, 23. März, um etwa 11.30 Uhr, hinter Wetter an der ampelgeregelten Einmündung B 252 /Kreisstraße 123 (Ortsumgehung). Auf der Bundesstraße fuhr ein 41 Jahre alter Mann mit seinem Lastwagen mit Anhänger hinter einem weißen Pritschenwagen her. Beide Lastwagen fuhren von Wetter nach Todenhausen. Nach ihren Angaben zeigte die Ampel an der Einmündung für sie beide "grün". Plötzlich bog der silberne Skoda von links kommend auf die Bundesstraße ein und zwang damit den 44-jährigen Fahrer des Pritschenwagens zur Verhinderung einer Kollision zu einem starken Bremsmanöver. Der Fahrer des Lastwagens mit Anhänger fuhr in der Folge auf den Pritschenwagen auf. Der silberne Pkw setzte seine Fahrt Richtung Todenhausen/Münchhausen fort. Eine Fahrerbeschreibung konnte keiner der unverletzt gebliebenen Lkw-Fahrer abgeben. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit den Unfallfluchtermittlern der Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0 in Verbindung zu setzen.
Martin Ahlich
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