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Aktuelle Warnung vor Telefonbetrügern!
Lübeck (ots)
Momentan häufen sich wieder einmal die Anrufe bei älteren Menschen landesweit und vermehrt auch in Lübeck, bei denen ein angeblicher Polizist mit einer unwahren Geschichte sein Glück versucht hat. In letzter Zeit ist es aufgrund der gesunden Skepsis der auserwählten Opfer zu keinerlei Schäden gekommen. Und so soll es bitte auch bleiben!
Aus diesem Grund warnt die Polizei dringend davor, auf derartige Anrufe einzugehen, egal wie glaubhaft sie klingen. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, überlassen Sie niemandem ihr Geld oder sonstige Wertgegenstände und übermitteln Sie keine persönlichen Daten am Telefon oder an der Haustür!
Darüber hinaus versuchen Unbekannte auch immer wieder, mit Hilfe des Versprechens eines Lottogewinns Geldbeträge in Form von Gutscheinen zu erlangen:
Dabei erhält das Opfer einen Anruf, in dem ein Lotto-Gewinn aus einer Sonderziehung angekündigt wird. Das Geld soll die angebliche Gewinnerin / der Gewinner am gleichen Abend oder am Folgetag unter Hinzuziehung eines Notars von einer Sicherheitsfirma erhalten. Allerdings, so der Anrufer, werde für den Einsatz des Notars und des Sicherheitsdienstes ein Geldbetrag fällig - die Höhe teile man dem Opfer später noch mit. Am gleichen Abend bzw. am nächsten Tag geht bei dem Opfer des Betrugsversuches schließlich erneut ein Anruf ein, in dem nun die Übergabeformalitäten erläutert und die Zahlung des angekündigten Geldbetrages in Form von Gutscheinen eingefordert werden. Dieser Betrag kann durchaus im vierstelligen Bereich liegen.
Letztlich besorgt das Opfer die geforderten Gutscheinkarten, übermittelte per Telefon die zur Einlösung erforderlichen Codes - und bekommt den versprochenen Gewinn natürlich dennoch nicht.
Auf diesem Wege wird daher warnend darauf hingewiesen, dass Gewinnauszahlung von Lottogesellschaften niemals auf einem solchen Wege erfolgen.
Bitte informieren Sie insbesondere ältere Menschen über die aktuell laufende Serie, denn diese Altersgruppe sind die bevorzugten Opfer der Betrüger!
Die Medien werden gebeten, diese Warnung insbesondere über Rundfunk zu verbreiten
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Dierk Dürbrook
Telefon: 0451-131 2004 / 2015
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
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