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Polizeidirektion Lübeck

POL-HL: HL-OH
Erneut Schockanrufe zum Nachteil lebensälterer Menschen in Lübeck und Eutin - bisher kein Vermögensschaden

Lübeck (ots)

Aktuell kommt es sowohl im Lübecker Stadtgebiet sowie in Eutin vermehrt zu Schockanrufen über die Festnetzanschlüsse der geschädigten Senioren. Die Anrufer gaben sich in den bekannt gewordenen Fällen als Polizeibeamter aus und täuschten vor, dass ein naher Angehöriger einen Verkehrsunfall verursacht hätte. Nur eine Kaution könne eine Inhaftierung abwenden. Bei der Polizeileitstelle in Lübeck verdichten sich gegenwärtig die Anrufe, dass ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger Opfer sogenannter Schockanrufe geworden sind. Vermögensschäden konnten bislang abgewendet werden, da die Angerufenen richtig reagierten und die Polizei informierten. Die Polizei gibt folgende Verhaltenshinweise:

   -	Seien Sie grundsätzlich skeptisch gegenüber fremden Personen am 
Telefon -	Lassen Sie sich den vollständigen Namen des anrufenden 
Polizisten sowie dessen Dienststelle und Rückrufnummer geben und 
legen dann auf. Im Zweifel kontaktieren Sie die Polizei über 110 oder
die nächstgelegene Dienststelle und hinterfragen dort den Anruf. -	 
Geben Sie am Telefon keine Auskünfte über persönliche 
Lebensverhältnisse, persönliche Daten oder Ihre finanzielle 
Situation. -	Die Polizei verlangt am Telefon keine Überweisungen auf 
ein Konto.

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.polizei-beratung.de.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

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