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Aktuelle Warnung vor sogenannten Schockanrufen
Lübeck (ots)
Seit dem heutigen Dienstagvormittag (19.07.) kommt es sowohl im Stadtgebiet Lübeck als auch im Kreis Ostholstein zu einer Vielzahl von sogenannten Schockanrufen falscher Polizeibeamter. In den bekannt gewordenen Fällen täuschten die Anrufer vor, dass eine nahe Angehörige oder ein naher Angehöriger einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und vorläufig festgenommen sei. Nur durch die Zahlung einer hohen Kaution könnte eine Haftstrafe abgewendet werden.
Bislang reagierten die angerufenen Seniorinnen und Senioren richtig und beendeten das Gespräch, so dass die Betrugsmasche erfolglos blieb.
Die Polizei möchte dennoch warnen und gibt erneut folgende Verhaltenshinweise:
- Geben Sie am Telefon keine Auskünfte über persönliche Lebensverhältnisse, persönliche Daten oder Ihre finanzielle Situation.
- Seien Sie grundsätzlich skeptisch gegenüber fremden Personen am Telefon.
- Die Polizei verlangt am Telefon niemals Überweisungen auf ein Konto oder die Übergabe von Bargeld.
- Lassen Sie sich den vollständigen Namen des anrufenden Polizisten oder Staatsanwaltes sowie dessen Dienstort und Rückrufnummer geben und legen dann auf. Im Zweifel kontaktieren Sie die Polizei über 110 oder die nächstgelegene Dienststelle und hinterfragen dort den Anruf.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Claudia Struck
Telefon: 0451/131-2006 oder 0451/131-2015
Fax: 0451/131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
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