POL-ME: "EK Sondert" ermittelt weiter unter Hochdruck! - Ratingen - 1910064
Mettmann (ots)
Mit unserer Pressemitteilung / ots 1910057 vom 15.10.2019, begleitet von Meldungen in den Sozialen Medien, berichteten wir bereits ausführlich über eine lebensgefährlich verletzte Frau aus Oberhausen. Diese wurde am Montagmorgen des 14.10.2019, gegen 05.50 Uhr, am Fahrbahnrand der einsam gelegenen Bundestraße Am Sondert (B227), im Ratinger Ortsteil Breitscheid, von Zeugen aufgefunden. Selbst die im Laufe erster Ermittlungen kontaktierten Angehörigen der 44-Jährigen können sich nicht erklären, warum sich die Frau am frühen Montagmorgen auf oder an der dunklen Bundesstraße zwischen Hösel, Essen und Breitscheid aufgehalten haben könnte.
Das Verletzungsbild der 44-jährigen Patientin könnte für einen Verkehrsunfall, genauer für eine Kollision mit einem noch immer unbekannten und offenbar flüchtigen Fahrzeug sprechen. Deshalb wurde die Bundesstraße 227 (Am Sondert), zwischen der Einmündung Essener Straße (L 441) und dem Kreisverkehr Krummenweg, am Montagmorgen für eine intensive Spurensuche bis gegen 09.45 Uhr komplett gesperrt.
Seit Auffindung der 44-jährigen Schwerverletzten ermittelt die Polizei im Kreis Mettmann unter Hochdruck zu dem noch immer mysteriösen Geschehen an der Straße Am Sondert. Hierfür wurde eine mehrköpfige Ermittlungskommission (EK Sondert) unter dem Dach der Direktion Verkehr gegründet.
--- Aktueller Stand der Ermittlungen ---
Bis heute (15.10.2019) liegen immer noch keine konkreten Fakten zum morgendlichen Geschehen an der Bundesstraße 227 in Ratingen-Breitscheid vor. Diverse Spuren am Fundort der Verletzten wurden gesichert und befinden sich in der Auswertung.
Am heutigen Dienstagmorgen, in der Zeit von 04.00 Uhr bis 07.00 Uhr, waren polizeiliche Einsatzkräfte erneut an der Straße Am Sondert eingesetzt, um dort sowohl nach verdächtigen Fahrzeugen Ausschau zu halten, als auch eventuell täglich verkehrende Fahrzeugführer als Zeugen zu befragen. Hierzu wurden zahlreiche Fahrzeuge angehalten. Erste Ergebnisse dieser Befragungen fließen in die weiteren Ermittlungen ein.
Das Unfallopfer selber kann bisher leider auch weiterhin noch nicht befragt werden, da der Gesundheitszustand der Patientin, nach Angaben behandelnder Ärzte, immer noch als kritisch bewertet wird.
Die polizeilichen Ermittlungen zum Fall gehen intensiv weiter. Dabei hoffen die Ermittler auch weiterhin auf sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung:
- Wer hat am frühen Montagmorgen an der Straße Am Sondert in Ratingen verdächtige Beobachtungen gemacht?
- Wer hat an der außerörtlich, dunkel und einsam gelegenen Straße am frühen Morgen eine Fußgängerin beobachtet?
- Wer hat Beobachtungen gemacht, die zu einem Unfall- oder einem anderen Geschehen passen könnten?
Sachdienliche Hinweise nehmen die Polizei in Ratingen, Telefon 02102 / 9981-6210, und auch der polizeiliche Notruf 110, auch weiterhin jederzeit entgegen.
Hinweis an die Medien:
Über weitere Erkenntnisse der intensiven polizeilichen Ermittlungen, die für eine Veröffentlichung zur Verfügung stehen, werden wir auch fortlaufend und unaufgefordert erneut berichten.
Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:
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