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Polizei Mettmann

POL-ME: 20-Jähriger bei Auseinandersetzung schwer verletzt - Ratingen - 2008022

POL-ME: 20-Jähriger bei Auseinandersetzung schwer verletzt - Ratingen - 2008022
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Mettmann (ots)

Bei einer Streitigkeit am Erholungspark "Grüner See" an der Volkardeyer Straße in Ratingen wurde am Dienstagabend ein 20-Jähriger so schwer verletzt, dass er stationär in einem Krankenhaus behandelt werden musste. Der 26-Jährige Tatverdächtige konnte noch vor Ort ermittelt und in Gewahrsam genommen werden.

Das war passiert:

Gegen 21:55 Uhr erhielten die Einsatzkräfte der Polizei sowie des Rettungsdienstes einen Einsatz in dem Erholungspark "Grüner See" an der Volkardeyer Straße in Ratingen. In Höhe des dortigen Kiosks trafen sie auf einen 20-jährigen Ratinger, welcher schwer verletzt zur weiteren medizinischen Versorgung umgehend in ein Krankenhaus gebracht wurde.

Erste Befragungen vor Ort ergaben, dass der Verursacher sich von der Einsatzörtlichkeit entfernt hatte. Nur wenige hundert Meter entfernt trafen die Beamten auf eine dreiköpfige Personengruppe, die augenscheinlich stark alkoholisiert war. Einer der Anwesenden, ein 26-jähriger Ratinger, wies ebenfalls leichte Verletzungen auf. Auch er wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Gegen 23:00 Uhr erhielten die Beamten einen weiteren Einsatz, diesmal in einem nahegelegenen Krankenhaus an der Werdener Straße in Ratingen, in die man sowohl den 20-Jährigen wie auch den 26-Jährigen gebracht hatte. Nach Angaben des Pflegepersonals war es zu einer körperlichen Auseinandersetzung der Patienten gekommen, die jedoch noch vor Eintreffen der alarmierten Polizei beendet werden konnte. Im Rahmen einer weitergehenden Befragung durch die eingesetzten Beamten gab der 20-jährige Geschädigte an, von dem 26-jährigen Ratinger am Erholungspark "Grüner See" zuvor angegriffen und verletzt worden zu sein.

Gegen den 26-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Im Anschluss an seine ambulante Behandlung wurde er zur Verhinderung weiterer Straftaten dem Polizeigewahrsam Mettmann zugeführt. Zu weiteren Beweiszwecken wurde die ärztliche Entnahme von zwei Blutproben angeordnet und durchgeführt.

Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
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40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028

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