POL-ME: Bei Kontrolle: Polizei zieht Drogendealer aus dem Verkehr - Ratingen - 2103130
Mettmann (ots)
Am Donnerstagabend (25. März 2021) hat die Polizei im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle einen echten "Volltreffer" gelandet und einen mutmaßlichen Drogendealer aus dem Verkehr gezogen.
Das war geschehen:
Gegen 20 Uhr waren zwei Polizeibeamte während ihrer Streife über den Hauser Ring in Ratingen gefahren, als ihnen ein Opel Corsa auffiel, in dem vier junge Männer saßen. Als die Polizisten beschlossen, den Fahrer zu einer allgemeinen Kontrolle anzuhalten und sie ihm dazu Anhaltesignale zeigten, versuchte der Fahrer zunächst, sich der Kontrolle zu entziehen und fuhr in Richtung Angerbad davon. Auf dem dortigen Parkplatz stellte er seinen Wagen ab, daraufhin versuchten die Insassen fußläufig vor den Polizisten zu flüchten, was ihnen jedoch nicht gelang.
Bei der anschließenden Kontrolle des Fahrzeugführers und seinen Beifahrern stellten die Beamten fest, dass der Fahrer, ein 20-jähriger Ratinger, den Wagen unter Einfluss von Betäubungsmitteln geführt hatte. Bei einem der Mitfahrer, einem 21-jährigen Mülheimer, stellten die Beamten Drogen sicher - darunter knapp 40 Gramm Cannabis und Haschisch. Zudem fanden die Beamten Druckleistenverschlusstütchen, zwei Handys sowie Bargeld in kleinerer Stückelung bei dem jungen Mann, sodass sich der Verdacht erhärtete, dass es sich bei dem Mülheimer, der schon mehrfach wegen Delikten der Betäubungsmittelkriminalität in Erscheinung getreten ist, um einen Drogendealer handeln könnte.
Auf Beschluss der Staatsanwaltschaft wurde daraufhin im Anschluss die Wohnung des 21-Jährigen in Mülheim an der Ruhr durchsucht. Hierbei konnten weitere Drogen (insgesamt rund 140 Gramm - verschiedene Stoffe) sowie Utensilien zum Verkauf von Betäubungsmitteln gefunden werden. Zudem stellten die Beamten mehrere Hundert Euro Bargeld in der Wohnung des als arbeitssuchend gemeldeten Mannes sicher.
Sowohl gegen den Fahrzeugführer als auch gegen den 21-jährigen Mülheimer wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.
Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/
Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.ME
Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_me
Original content of: Polizei Mettmann, transmitted by news aktuell