Polizeipräsidium Nordhessen - Kassel
POL-KS: Folgemeldung zur Sprengung eines Geldautomaten in Baunatal: Polizei veröffentlicht Foto von Täterfahrzeug und bittet um Hinweise
Kassel (ots)
(Beachten Sie bitte auch unsere heute, um 4:41 Uhr, unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/4301063 veröffentlichte Pressemitteilung zur Sprengung des Geldautomaten in Baunatal.)
Baunatal (Landkreis Kassel): Nachdem bislang unbekannte Täter in der Nacht zum heutigen Mittwoch in Baunatal-Hertingshausen einen Geldautomaten sprengten und Bargeld erbeuteten, veröffentlicht die Polizei nun ein Foto des Täterfahrzeugs, vermutlich ein dunkler Audi A 4 Avant. Die mit dem Fall betrauten Ermittler des Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo erhoffen sich dadurch, Hinweise aus der Bevölkerung zur Fluchtrichtung der Täter zu bekommen. Zudem fragen die Kriminalbeamten, ob Zeugen ein solches Fahrzeug im Vorfeld der Tat im Bereich des Tatorts aufgefallen ist. Zeugenhinweise nimmt das Polizeipräsidium Nordhessen unter der Tel. 0561 - 9100 entgegen.
Sachschaden in höherem fünfstelligen Bereich
Die Täter hatten den Geldautomaten in der vergangenen Nacht, gegen 2:10 Uhr, gesprengt. Auf welche Art und Weise die Unbekannten die Explosion verursachten und ob sie dazu möglicherweise Gas in den Automaten eingeleitet hatten, ist nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Anwohner waren in der Nacht durch den lauten Knall auf die Tat aufmerksam geworden und hatten die Polizei alarmiert. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen, bei denen auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam, brachten keinen Erfolg. Zur Fluchtrichtung liegen derzeit keine gesicherten Erkenntnisse vor. Die intensive Spurensicherung sowie die ersten Ermittlungen im Bereich der Bankfiliale in der Großenritter Straße sind am heutigen Mittag abgeschlossen worden. Die eingesetzten Kriminalbeamten berichten, dass der Vorraum der Bank durch die Explosion völlig verwüstet wurde. Die genaue Höhe des Sachschadens kann momentan noch nicht abschließend beziffert werden. Erste vorsichtige Schätzungen gehen von einem höheren fünfstelligen Betrag aus.
Die weiteren Ermittlungen durch die Beamten des K 21/22 dauern an.
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