POL-ESW: Pressebericht 23.12.2021
Eschwege (ots)
Polizei Eschwege
Parkrempler (1); Schaden 1000 Euro
Ein 81-jähriger Autofahrer aus Wehretal hat am Mittwochmorgen beim Ausparken vom Fahrbahnrand in der Straße "Brühl" in Eschwege aus Unachtsamkeit den Pkw eines 36-Jährigen aus Eschwege touchiert. Dabei entstand Sachschaden in Höhe von 600 Euro bei dem Verursacher selbst. Mit 400 Euro schlägt der Schaden an dem geparkten Auto zu Buche.
Parkrempler (2); Schaden 1000 Euro
Beim Ausparken aus einer Parklücke auf dem Parkplatz des LIDL-Einkaufsmarktes in der Bahnhofstraße in Eschwege kam es gestrigen Mittwochabend gegen 19.30 Uhr zu einem Parkrempler. Eine 68-jährige Autofahrerin aus dem Ringgau beschädigte beim Ausparken den geparkten Pkw eines 32-Jährigen aus Eschwege. An dessen Fahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von 1000 Euro am hinteren Stoßfänger. Das Fahrzeug der Verursacherin blieb augenscheinlich unbeschädigt.
Wildunfall (1)
Auf der Landesstraße L 3239 hat ein 51-jähriger Autofahrer am Donnerstagmorgen gegen 05.45 Uhr ein Reh erfasst, als er von Kammerbach in Richtung Bad Sooden-Allendorf unterwegs war. Das Tier verendete nach dem Zusammenprall noch am Unfallort. Die Schadenshöhe am Auto ist noch nicht bekannt, aufgrund des Zusammenpralls mit dem Tier ist der Wagen allerdings nicht mehr fahrbereit.
Wildunfall (2)
Am Mittwochabend hat ein 42-jähriger Autofahrer aus Eschwege ein Wildtier erfasst, als er gegen 20.30 Uhr auf der B 452 von Reichensachsen in Richtung Hoheneiche unterwegs war. Dabei entstand ein Schaden am Auto des Mannes in Höhe von 2500 Euro. Das Tier überlebte den Aufprall nicht.
Wildunfall (3)
Ein Schaden von 1000 Euro entstand zudem am gestrigen späten Nachmittag, als eine 43-jährige Autofahrerin aus Eschwege mit einem Reh zusammenstieß. Der Unfall geschah gegen 17.10 Uhr auf der Bundesstraße B 250 zwischen Treffurt und Wanfried. Das Tier verschwand nach der Kollision von der Unfallstelle.
Sachbeschädigung bei Kindertagesstätte; Schaden 100 Euro; Polizei sucht Zeugen
Die Beamten der Eschweger Polizei sind gestern Nachmittag zu der Kindertagesstätte "Löwenzahn"in die Gebrüderstraße nach Meinhard-Schwebda entsandt worden, da dort von Unbekannten auf dem Gelände der Kindertagesstätte ein dortiger Mülltonnenverschlag beschädigt wurde. Die Täter richteten an der Tür des Metallverschlags einen Schaden von 100 Euro an. Nach bisherigen Erkenntnissen geschah der Vorfall zwischen Dienstagabend 20.00 Uhr und Mittwochmorgen 09.30 Uhr. Die Polizei in Eschwege ermittelt nun wegen Sachbeschädigung und bittet um Hinweise unter der Nummer 05651/925-0.
Körperverletzung, Häusliche Gewalt
Am Mittwochabend musste die Polizei Eschwege gegen 22.15 Uhr bei eskalierenden Beziehungsstreitigkeiten in Eschwege schlichtend eingreifen, nachdem es im Folge des Streits auch zu Handgreiflichkeiten bei dem betroffenen Pärchen gekommen war. Die Polizei ermittelt nun gegen einen 35-jährigen Eschweger, der seine 28-jährige Lebensgefährtin u.a. am Hals gepackt und ins Gesicht geschlagen haben soll. Dem Tatverdächtigen wurde im Rahmen des Polizeieinsatzes u.a. ein Kontakt- und Annäherungsverbot zu seiner Lebensgefährtin, sowie eine Wegweisungsverfügung für die gemeinsame Wohnung ausgesprochen.
Einsätze von Polizei und Feuerwehr
Am gestrigen Tag kam es zu mehreren, kleinen Einsätzen von verschiedenen Feuerwehren, zu denen jeweils auch die Polizei hinzugezogen wurde. Größere Schäden blieben in den Fällen glücklicherweise aus.
>Müllcontainer gerät in Brand
Wegen eines brennenden Müllcontainers musste u.a. die Feuerwehr aus Großalmerode am gestrigen Nachmittag in die Zäunenstraße nach Großalmerode ausrücken. Zeugen hatten um kurz vor 14.30 Uhr zunächst eine Rauchentwicklung im Bereich des Müllcontainers festgestellt und dann das brennende Objekt gemeldet, dass offenbar so dicht an einer Gebäudewand stand, so dass zunächst befürchtet wurde, dass der Brand auf das Gebäude übergreifen könnte. Dies bestätigte sich den Einsatzkräften glücklicherweise so nicht, so dass die Feuerwehr den Mülltonnenbrand relativ schnell unter Kontrolle bringen konnte. Eine vorsorgliche Untersuchung der betreffenden Gebäudewand mittels Wärmebildkamera verlief dann auch ohne Befund, so dass bei dem Gebäude keine weiteren Maßnahmen seitens der Feuerwehr notwendig wurden. Zur Schadenshöhe und Brandursache ist hier noch nichts weiter bekannt.
>Schornsteinbrand
Später musste sich die Feuerwehr dann noch um einen Schornsteinbrand kümmern, der gegen 19.45 Uhr in der Ortslage von Laudenbach bei einem Wohnhaus in der Hitzgasse gemeldet worden war. Gegen 20.25 Uhr war der Brand laut Einsatzbericht gelöscht, so dass die Feuerwehr im Anschluss noch Kehrarbeiten an dem Schornstein durchführen konnte. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand, auch das Gebäude nahm bei dem Brand offenbar keinen Schaden.
>Schmorbrand im Elektroverteilerkasten
In der Ortslage von Sontra hatte sich gegen 19.00 Uhr in einem unterkellerten Einfamilienhaus älteren Baujahrs im Röstweg ein Schmorbrand in einem Elektroverteilerkasten entwickelt. In dem Fall musste neben der Feuerwehr auch der Stromversorger verständigt werden, um den im Keller befindlichen Brand in dem Stromkasten sicher unter Kontrolle zu bringen. Der Schaden beläuft sich hier auf etwa 2000 Euro. Personen kamen hier nicht zu Schaden. Auch in dem Fall blieb das Gebäude unbeschädigt. Die Brandursache ist auf einen technischen Defekt zurückzuführen.
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