POL-ESW: Johannisfest
Eschwege (ots)
Johannisfest
Suizidversuch, Polizistin umgefahren
Um 00:51 Uhr kam es vergangene Nacht zu einem Vorfall, nachdem ein 24-Jähriger aus Eschwege auf dem Festplatz im Bereich der "Tränenbrücke" Suizidabsichten ankündigte. Hierzu ritze er sich im Bereich der Hand. Bei Eintreffen der Polizeistreife flüchtete er dann auf einem Fahrrad und übersah die entgegenkommende zweite Polizeistreife (jeweils Fußstreifen). Der 24-Jährige fuhr gegen die Polizeibeamtin, beide kamen dadurch zu Fall. Die Polizeibeamtin verletzte sich am Knie und Arm und wurde zur Behandlung in das Krankenhaus gebracht. Ihren Dienst konnte sie dadurch nicht mehr fortsetzen. Der 24-Jährige wurde nach ambulanter Versorgung seiner Handverletzungen und Durchführung einer Blutentnahme in das ZPP in Eschwege gebracht und dort aufgenommen. Nach bisherigen Erkenntnissen ist nicht von einem absichtlichen Zufahren auf die Polizeistreife, sondern von einem Unfallgeschehen auszugehen
Körperverletzungen
Um 02:20 Uhr kam es in der Nacht von Samstag auf Sonntag zu einer Körperverletzung. Nach Angaben der 35-jährigen Geschädigten soll ihr im Gerangel eine unbekannte Person mit der Faust auf die linke Gesichtshälfte geschlagen haben. Bei der Person soll es sich um einen "Samuel" handeln.
Ein 21-Jähriger aus Bad Sooden-Allendorf zeigt gestern Abend an, dass er am 03.07.22, um 01:30 Uhr, von einer Mitarbeiterin des Security-Dienstes so stark am Arm gezogen worden wäre, dass er auf dem Boden fiel und sich dadurch den Ellenbogen beim Aufprall brach.
Sexuelle Belästigung
Eine sexuelle Belästigung wird angezeigt, nachdem am 03.07.22, um 03:45 Uhr, im "Baumkreis" ein männlicher Tatverdächtiger eine 17-Jährige aus Eschwege von hinten zwischen die Beine fasste und offenbar versuchte, diese umzuwerfen. Die 17-Jährige konnte dies verhindern und rannte davon. Von dem Tatverdächtigen ist nur bekannt, dass er zwischen 170 und 180 cm groß ist und ein gelbes T-Shirt trug.
Hinweise nimmt in allen Fällen die Polizei in Eschwege unter Tel.: 05651/9250 entgegen.
Pressestelle PD Werra-Meißner, KHK Künstler
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