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POL-RTK: Einbrecher nehmen Schmuck an sich +++ Einbruch in Niedernhausen +++ Betrüger scheitert mit Schockanruf +++ Verletzte bei Frontalzusammenstoß

Bad Schwalbach (ots)

1. Einbrecher nehmen Schmuck an sich, Kiedrich, Marktstraße, Dienstag, 13.12.2022, 16:30 Uhr bis 19:45 Uhr

(fh)In Kiedrich haben Einbrecher am frühen Dienstagabend mehrere Wertgegenstände entwendet. Nach bisherigem Kenntnisstand begaben sich die Täter zwischen 16:30 Uhr und 19:45 Uhr zu einem Reihenhaus in der Marktstraße und brachen eine rückseitige Terrassentür auf. Nachdem sie sich so eine Einstiegsstelle verschaffen hatten, betraten und durchsuchten die Unbekannten sämtliche Räume. Letztlich stahlen sie Schmuck, Bargeld und Uhren und flüchteten unerkannt.

Die zuständigen Ermittlerinnen und Ermittler der Polizeidirektion Rheingau-Taunus nehmen Hinweise unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 entgegen.

2. Einbruch in Niedernhausen, Niedernhausen, Fichtenstraße, festgestellt: 13.12.2022, 23:30 Uhr

(fh)In den vergangenen Tagen sind Einbrecher in eine Wohnung in Niedernhausen eingestiegen. Zwischen Donnerstag, dem 08.12.2022 und Dienstag, dem 13.12.2022 nutzten die Täter die urlaubsbedingte Abwesenheit der Bewohner in der Fichtenstraße aus und brachen bei ihnen ein. Am Dienstagabend entdeckten die Geschädigten bei ihrer Rückkehr ein gewaltsam geöffnetes Fenster und informierten umgehend die Polizei. Wie sich zeigte, hatten die Täter die Wohnung durch das geöffnete Fenster betreten und Schmuck im Wert von mehreren Hundert Euro gestohlen. Im Anschluss hatten sie mit ihrer Beute unbemerkt die Flucht ergriffen.

Die zuständigen Ermittlerinnen und Ermittler der Polizeidirektion Rheingau-Taunus nehmen Hinweise unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 entgegen.

3. Betrüger scheitert mit Schockanruf, Rüdesheim am Rhein, Eibingen, Montag, 12.12.2022, 12:30 Uhr

(fh)Am Montag konnte in Rüdesheim ein Betrugsversuch mittels "Schockanruf" verhindert und ein Schaden abgewehrt werden. Bei der genannten Masche wird den Angerufenen zum Beispiel vorgegaukelt, eine Angehörige oder ein Angehöriger habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht, bei dem jemand zu Tode gekommen sei und müsse aufgrund dessen nun in Untersuchungshaft. Dies könne lediglich durch die Zahlung einer hohen Kaution abgewendet werden. So gelingt es den Tätern regelmäßig, die Angerufenen zur Übergabe der angeblichen Kaution zu bringen. Einen solchen Anruf erhielt auch die Dame aus Rüdesheim-Eibingen. Glücklicherweise kam es zu keiner Geldzahlung.

Die Polizei rät:

   -	Denken Sie daran: Die Polizei ruft Sie niemals unter der 
Polizeinotrufnummer 110 an! Das machen nur Betrüger. Wenn Sie 
unsicher sind, wählen Sie die Nummer 110. Nutzen Sie dafür nicht die 
Rückruftaste.
   -	Legen Sie am besten auf, wenn Sie nicht sicher sind, wer anruft 
und Sie sich unter Druck gesetzt fühlen.
   -	Rufen Sie den Angehörigen unter der Ihnen bekannten Nummer an.
   -	Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und 
finanziellen Verhältnisse.
   -	Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte 
Personen!
   -	Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder verständigen Sie 
über den Notruf 110 die Polizei!
   -	Bedenken Sie: Niemals ist die Behandlung eines Unfallopfers von 
einer vorherigen Zahlung eines Geldbetrages abhängig.
   -	Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie 
die Tat unbedingt bei der Polizei an.
   -	Falls Sie schon einmal Opfer eines Telefonbetruges (z.B. 
Enkeltrick, Gewinnversprechen, Falsche Polizeibeamte) geworden sind, 
haben die Täter Ihre Rufnummer höchstwahrscheinlich für weitere 
Betrugsversuche gespeichert. Bekommen Sie häufig entsprechende 
Anrufe, rät die Polizei: Ändern Sie Ihre Rufnummer und verzichten Sie
auf einen Telefonbucheintrag!
   -	Jüngeren Menschen empfehlen wir, sich mit ihren Eltern und 
Großeltern über diese perfiden Taten auszutauschen und damit für die 
notwendige Sensibilität zu sorgen. In jedem Fall können Sie sich 
sicher sein, dass die Polizei am Telefon niemals Ihre Vermögenswerte 
erfragen oder Geld bei Ihnen Zuhause abholen wird.

4. Verletzte bei Frontalzusammenstoß, L 3031, Hünstetten-Ketternschwalbach, Aarbergen-Panrod, Mittwoch, 14.12.2022, 08:15 Uhr

(fh)Am Mittwochmorgen kam es auf der Landesstraße 3031 zwischen Panrod und Ketternschwalbach zu einem Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge, bei dem sich zwei Personen verletzten. Gegen 08:15 Uhr befuhr ein 47 Jahre alter Mann aus Aarbergen mit seinem Mitsubishi Colt die L 3031 vom Panrod nach Ketternschwalbach. In einer langgezogenen Rechtskurve kam das Fahrzeug bei noch trockener Fahrbahn und aus bislang ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrspur und stieß dabei mit einem Toyota Yaris einer entgegenkommenden 26-Jährigen zusammen. Beide mussten verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Während der Unfall- und Abschleppmaßnahmen musste die Landesstraße im besagten Bereich gesperrt werden. Der Gesamtschaden, in den auch eine beschädigte Leitplanke einfließet, wird mit etwa 13.500 Euro beziffert.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen
Polizeidirektion Rheingau-Taunus
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1043/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

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