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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 070909 - 1062 Nach der Messerattacke auf den Frankfurter Rabbiner: Staatsanwaltschaft und Polizei fahnden mit Phantombild - Ermittlungen laufen auf Hochtouren - Kripo bitte um Mithilfe

POL-F: 070909 - 1062 Nach der Messerattacke auf den Frankfurter Rabbiner: Staatsanwaltschaft und Polizei fahnden mit Phantombild - Ermittlungen laufen auf Hochtouren - Kripo bitte um Mithilfe
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Frankfurt (ots)

Auch zwei Tage nach dem brutalen  Messerangriff
auf einen Frankfurter Rabbiner (wir berichteten) ist es den 
Ermittlungsbehörden trotz intensiver Fahndungs- und 
Ermittlungsmaßnahmen bislang nicht gelungen, den Täter zu ermitteln.
Die polizeilichen Maßnahmen zur Aufklärung des Verbrechens werden 
auf allen Feldern polizeilicher Aufklärungs- und 
Beweissicherungsmaßnahmen mit Hochdruck betrieben. Durch die 
durchgeführten Befragungen und durch Zeugenvernehmungen hat sich 
hinsichtlich des Geschehensablaufes inzwischen verfestigt, dass es 
sich bei der Tat ganz offenbar um eine spontane, aus der Situation 
und dem zufälligen Zusammentreffen der Personen heraus entstandene 
Handlungsweise des bislang unbekannten Messerstechers handeln dürfte.
Über die Motive des offensichtlich impulsiv und aggressiv gegen den 
Rabbiner vorgehenden Täters können  derzeit keine präzisen Aussagen 
getroffen werden. Fest steht jedoch, dass der Rabbi ganz 
offensichtlich durch Kleidung und Aussehen als orthodoxer Jude 
erkennbar war und der Täter dies auch bei seinem Angriff verbal zum 
Ausdruck brachte.
Inzwischen gelang es durch Unterstützung des BKA und in 
Zusammenarbeit mit mehreren Zeugen, ein Phantombild des 
Tatverdächtigen anzufertigen, das den Medien mit der Bitte um 
Veröffentlichung zur Verfügung gestellt wird.
Zur Erinnerung:
der Täter wurde beschrieben als südländisch bzw. arabisch aussehender
Mann, etwa 20 bis 25 Jahre alt, 1,70 bis 1,75 m groß, schlank, 
dunkelhaarig, trug zur Tatzeit eine Blue Jeans und eine helle oder 
beige Jacke und einen gleichfarbenen Schal.
Im Zusammenhang mit den Bemühungen zur Aufklärung des Verbrechens 
bitten die Ermittler dringend die beiden den Täter begleitenden 
Frauen, sich bei der Polizei zu melden. Die Frauen, die sich nach 
Zeugenaussagen unmittelbar nach der Tat vom Täter deutlich abgesetzt 
haben, gelten als wichtige Zeuginnen.
Nochmals wird auf die von der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main
ausgesetzte Belohnung in Höhe von 2000,-Euro hingewiesen für 
Mitteilungen, die zur Aufklärung der Tat und zur Ermittlung des 
Täters führen.
Sachdienliche Hinweise bitte an die eigens für Mitteilungen in 
diesem Fall eingerichtete Telefonnummer 069/755-54512.
Hinweise werden auch von jeder anderen Polizeidienststelle 
entgegengenommen.
(Manfred Feist / 755-82110)

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
P r e s s e s t e l l e
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage der Hessischen Polizei:
http://www.polizei.hessen.de/




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