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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 000207 Pressemitteilungen, Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Frankfurt (ots)

000207 - 0170    Fechenheim:  Auto geraubt
Gestern abend gegen 19.10 Uhr wollte ein italienischer
Kantinenwirt das Firmengelände in der Robert-Bosch-Straße
verlassen. Als er zum Öffnen des Tores aus seinem Fahrzeug
ausstieg, wurde er von zwei Tätern überfallen und mit einem
Messer bedroht. Die Täter stiegen in den mit laufendem Motor am
Tor stehenden Pkw ein und fuhren in Richtung Offenbach davon.
Bei dem geraubten Auto handelt es sich um einen dunkelroten
Renault Megane Coupe mit dem amtlichen Kennzeichen OF - K 2025.
Bei den Tätern könnte es sich um Osteuropäer gehandelt
haben. Sie wurden auf ca. 35 bis 40 Jahre geschätzt. Beide
hatten helle Haare und trugen dunkle Lederjacken.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Beamten des
Straßenraubkommissariates K 14, Telefon 755-5148 oder 755-5050
(Kriminaldauerdienst). Hin weise nimmt auch jede andere
Polizeidienststelle entgegen. (Manfred Feist/-8013)
000207 - 0171    Galluswarte:  Raubopfer mußte Geld abheben
Gestern morgen gegen 06.20 Uhr saß ein 18jähriger
Auszubildender auf einer Bank an der S-Bahnstation Galluswarte.
Er wartete auf die S-Bahn, um zur Arbeit zu fahren. Plötzlich
wurde er von einem ca. 20 Jahre alten Nordafrikaner
angesprochen, der behauptete, bewaffnet zu sein. Der Täter zwang
den 18jährigen wenig später, mit seiner EC-Karte bei einer in
der Nähe gelegenen Bank rund 2.000,-- DM abzuheben. Außerdem
mußte der Überfallene sein Handy und zwei Goldketten
herausgeben. Anschließend begleitete der Räuber sein Opfer noch
bis zum S-Bahnhof zurück und setzte den völlig verunsicherten
jungen Mann in eine ankommende S-Bahn.
Nach Einschätzung des Opfers könnte es sich bei dem Täter um
einen Marokkaner gehandelt haben. Er war unrasiert und machte
einen ungepflegten Eindruck. Zur Tatzeit trug er eine schwarze
Wollmütze und eine karierte Hose. Auffälliges Merkmal: Muttermal
neben der Nase.
Sachdienliche Hinweise erbitten die Beamten des
Straßenraubkommissariates K 14, Telefon 755-5148 oder 755-5050
(Kriminaldauerdienst). Hinweise nimmt auch jede andere
Polizeidienststelle entgegen. (Manfred Feist/-8013)
000207 - 0172 Flughafen: Außer Kontrolle geratener Pkw
demolierte Waschanlage
Auf dem Gelände einer Tankstelle nahe des Frankfurter
Flughafens geriet am gestrigen Sonntag mittag gegen 12.30 Uhr
ein Pkw außer Kontrolle, fuhr rückwärts in eine Waschanlage und
beschädigte diese erheblich. Dabei entstand nach ersten
Schätzungen ein Gesamtsachschaden in Höhe von rund 170.000,--
DM.
   Wie die bisherigen polizeilichen Ermittlungen ergaben, hatte
zur oben angeführten Zeit ein 62jähriger Mann an einer
Serviceeinrichtung einen Pkw, Ford Explorer (Van), ausgesaugt
und wollte anschließend wieder rückwärts herausfahren.
Hierzu habe er den Hebel des mit Automatikgetriebe
ausgestatteten Wagens auf «R» gestellt, erklärte der Mann
Beamten des 19. Polizeireviers. Plötzlich sei das Auto rückwärts
losgefahren und er habe es trotz Vollbremsung nicht mehr zum
Halten gebracht.
   Der Van durchbrach anschließend das geschlossene Metalltor
einer von zwei Waschstraßen, die zu diesem Zeitpunkt nicht in
Betrieb war, schrammte danach mit der Beifahrerseite an der Wand
entlang und kam erst im hinteren Bereich der Anlage zum Stehen.
Dabei hatte das Fahrzeug unterwegs den gesamten
Reinigungsapparat aus den Schienen gehoben.
Gott sei Dank blieb der Autofahrer unverletzt. Allerdings,
so die Angaben des Tankstellenbesitzers, ist die Waschstraße bis
auf weiteres nicht mehr funktionsfähig. (Karlheinz Wagner/-8014)
000207 - 0173 Eschersheim: Auf eingezäuntem Wiesengelände:
Vier trächtige Mutterschafe von Kampfhunden gerissen - weitere
etwa 10 Tiere zum Teil schwer verletzt
In den heutigen Morgenstunden drangen auf bislang noch
unbekannte Art und Weise zwei Kampfhunde, Bullterrier und
Rottweiler (beides Rüden), auf ein umzäuntes Wiesengelände im
Berkersheimer Weg (Feldgemarkung Eschersheim) und rissen vier
trächtige Mutterschafe. Drei weitere Schafe wurden schwer,
sieben bis acht leicht verletzt.
   Die beiden Hunde mußten anschließend erschossen bzw.
eingeschläfert werden.
Gegen 10.00 Uhr hatte der Schäfer der etwa 30 Tiere
zählenden Herde das zuständige 12. Polizeirevier alarmiert. Als
eine Funkstreife am Geschehensort eintraf, attackierte gerade
der Bullterrier den Schäfer, der versuchte, seine Tiere zu
schütze. Aus diesem Grunde mußte ein Polizeibeamter das Tier mit
seiner Dienstwaffe töten. Der Rottweiler wurde von einem
herbeigerufenen Tierarzt eingeschläfert.
   Über die Herkunft der beiden Hunde gibt es bislang keine
Erkenntnisse. (Karlheinz Wagner/-8014)
Bereitschaftsdienst: Franz Winkler, Telefon 06182-60915 (ab
17.00 Uhr)
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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  • 06.02.2000 – 12:01

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  • 06.02.2000 – 10:56

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