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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 000214 Pressemitteilungen, Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Frankfurt (ots)

000214 - 0194 Polizei Frankfurt richtet
Notfallfaxnummer für Hör- und Sprachbehinderte ein
Seit geraumer Zeit beschäftigt sich die Frankfurter Polizei
mit der Planung einer Notruf-Faxanlage für hör- und
sprachbehinderte Bürger.
   Die Installation der Anlage konnte nun abgeschlossen werden.
So ist ab sofort bei der Einsatzzentrale im Frankfurter
Polizeipräsidium unter der Telefonnummer
069/755-3333
ein Faxgerät angeschlossen, welches ausschließlich von Hör-
und Sprachbehinderten in Notfallsituationen genutzt werden kann.
Im Falle eines Hilferufes schickt der Behinderte ein Fax mit
seiner genauen Anschrift und dem entsprechenden Anliegen an die
Einsatzzentrale der Polizei in Frankfurt. Unmittelbar danach
erfolgt die Bestätigung des Erhalts des Notrufes durch
Rücksendung des Formulars an den Hilfesuchenden.
   Um den Benutzern das Versenden eines Notrufes zu
erleichtern, wurde ein Formular entwickelt, das die wesentlichen
Informationen enthält. So sollte der Vordruck den Namen und die
genaue Anschrift des Hilfesuchenden enthalten.
   Internetbenutzer haben die Möglichkeit, das Musterformular
unter der Internetseite der Frankfurter Polizeipressestelle:
http://home.t-online.de/home/pp-frankfurt_presse/not-fax.htm 
abzurufen.
Die Einrichtung eines Faxnotrufes bei der Frankfurter
Polizei wird von den Behindertenverbänden begrüßt.
   Medienvertreter bieten wir die Möglichkeit an, nach
Voranmeldung vor Ort die Faxanlage zu fotografieren. (Franz
Winkler/-8016)
000214 - 0195 Ginnheim: Bewaffneter Raubüberfall auf
Sparkassenfiliale
Bei einem bewaffneten Raubüberfall auf die Filiale der
Frankfurter Sparkasse in der Kurhessenstraße in Ginnheim
erbeutete in den heutigen Morgenstunden ein bislang unbekannter,
maskierter und bewaffneter Täter rund 10.000,-- DM.
   Ersten polizeilichen Ermittlungen zufolge, betrat der
Unbekannte gegen 10.00 Uhr den Schalterraum der Sparkasse,
bedrohte mit einer Schußwaffe zwei Angestellte der Bank sowie
einen Kunden und forderte die Herausgabe von Geld. Daraufhin
wurde ihm der eingangs erwähnte Geldbetrag übergeben, den der
Täter in einen mitgebrachten beigen Jutesack verstaute.
   Nach der Tat verließ der Mann die Sparkasse und flüchtete
auf der Straße zu Fuß in Richtung Bundesgartenschaugelände.
Nach Angaben von Zeugen soll es sich bei dem Täter um einen
25 bis 30 Jahre alten und zwischen 1,75 m und 1,80 m großen Mann
gehandelt haben, der schwarze Haare hatte und schlank war. Der
vermutliche Südländer trug einen dunkelblauen Jogginganzug,
weiße Turnschuhe und führte einen hellblauen Rucksack mit sich.
Während der Tat hatte er eine dunkle Sturmhaube (ähnlich einer
Motorradunterziehmütze) über sein Gesicht gezogen.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in
Frankfurt unter Telefon 069/755-5128 oder 755-5050
((Kriminaldauerdienst) entgegen. (Karlheinz Wagner/-8014)
000214 - 0196    Ostend:  Raub in Supermarkt
Rund 17.000,-- DM Bargeld fielen in den heutigen frühen
Morgenstunden drei maskierten Männern bei einem bewaffneten
Raubüberfall auf den Marktleiter einer Supermarktfiliale in der
Dahlmannstraße im Frankfurter Ostend in die Hände.
   Laut Angaben des Geschädigten wollte er gegen 06.05 Uhr den
Laden aufschließen. Dabei wurde er von den drei Unbekannten
überrascht, die ihn mit einer Schußwaffe, einer Gassprühdose
sowie einem Messer bedrohten und zur Herausgabe des Geldes
aufforderten.
   Anschließend wurde dem Raubopfer der Tresorschlüssel
abgenommen und danach die eingangs erwähnte Geldsumme aus dem
Tresor geraubt. Nach der Tat flüchteten die drei Täter zu Fuß in
unbekannte Richtung. Die eingeleitete Fahndung verlief zunächst
erfolglos.
   Weitere Einzelheiten sind bislang noch nicht bekannt.
(Karlheinz Wagner/-8014)
000214 - 0197 Seckbach: Wohnungseinbruch mit hohem
Sachschaden
Gestern in der Zeit zwischen 17.45 Uhr bis 20.00 Uhr
verübten bisher Unbekannte in die Parterrewohnung eines
Mehrfamilienhauses in der Melsunger Straße einen Einbruch. Die
Wohnungsinhaberin war zu dieser Zeit nicht in der Wohnung. Als
sie zurückkehrte, stellte sie fest, daß ihre Wohnung durchwühlt
war und aus einem Schrank ein etwa 50 kg schwerer Möbeltresor in
der Größe von 40 cm x 30 cm entwendet war. In dem Tresor
befanden sich etwa 25.000,-- DM Bargeld, hochwertiger Schmuck,
darunter ein Brillantring, diverse Goldketten und Ringe, eine
Herrenrolexuhr, zwei Cartier-Herrenuhren, eine Chopin-Uhr und
eine Jugendstiluhr. Der Schmuck und die Uhren stellen einen
Gesamtwert von etwa175.000,-- DM dar. Nach dem bisherigen
Ermittlungsstand kamen die Täter durch den Garten über den
Balkon in die Wohnung. Sie verließen auf gleichem Weg das Haus.
Zeugen, die irgendwelche Auffälligkeiten in der vorgenannten
Zeit beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in
Frankfurt unter den Telefonnummern 069/755-5210 oder 755-5050
(Kriminaldauerdienst) in Verbindung zu setzen. (Franz
Winkler/-8016)
000214 - 0198    Hauptfriedhof:  Fünf Kindergräber beschädigt
Unbekannte haben vermutlich im Laufe der vergangenen Woche
auf dem Gelände des Frankfurter Hauptfriedhofes fünf
Kindergräber beschädigt. Dabei entstand erheblicher Sachschaden.
Der Vorfall wurde am vergangenen Freitag mittag gegen 12.45
Uhr von einem Verantwortlichen des Friedhofs der Polizei
gemeldet.
   Eine zum Geschehensort entsandte Funkstreifenbesatzung des
12. Polizeireviers stellte fest, daß bei den fünf Kindergräbern
Blumen und Plastikzäune umgeworfen bzw. herausgerissen worden
waren. Ferner waren aufgestellte Kreuze mit Inschriften aus den
Halterungen herausgerissen und beiseite geworfen worden.
Täterhinweise liegen der Polizei bislang nicht vor.
Der Sachbearbeiter des zuständigen 12. Polizeireviers bittet
um Hinweise von Friedhofsbesuchern, die zur vermutlichen Tatzeit
(im Laufe der vergangenen Woche) im Bereich Gewann «M» des
Frankfurter Hauptfriedhofes verdächtige Wahrnehmungen gemacht
haben, sich unter Telefon 069/755-1200 zu melden. (Karlheinz
Wagner/-8014)
000214 - 0199 Gutleutviertel: Auch Blaulicht schützt nicht
vor polizeilicher Überprüfung
Bereits am letzten Donnerstag abend, dem 10.02.2000, gegen
22.15 Uhr stellte eine Streifenwagenbesatzung des 4.
Polizeireviers bei der Einfahrt in den Hafentunnel einen Pkw
Citroen mit eingeschaltetem Blaulicht auf dem Fahrzeugdach fest.
Die Fahrweise des Lenkers und das ungewöhnliche Fahrzeugmodell,
veranlaßten die Beamten zu einer Verkehrskontrolle, die erst auf
der Obermainbrücke durchgeführt werden konnte. Noch während der
Fahrt hatte der Mann das Blaulicht ausgeschaltet und in den
Innenraum gelegt, wo es später auch aufgefunden wurde. Anlaß für
den Blaulichteinsatz dürfte nicht eine berufliche Notwendigkeit
des Mannes gewesen sein, sondern der offensichtliche erhebliche
Alkoholgenuß des 37jährigen Nieder-Erlenbachers. Der Alkoholtest
lag deutlich über 1,5 Promille. Auch konnte er keinen
Führerschein mehr vorlegen, da dieser bereits seit Monaten in
amtlicher Verwahrung ist. Für ein weiteres Strafverfahren wegen
Trunkenheit im Straßenverkehr wurde bei dem Mann eine
Blutentnahme veranlaßt. (Jürgen Linker/-8012).
Bereitschaftsdienst: Manfred Feist, Telefon: 069/50058820
oder 0177-2146141 (ab 17.00 Uhr)
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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