All Releases
Follow
Subscribe to Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 080910 - 1044 Innenstadt: Trickdiebinnen erbeuten wertvollen Brillantring

Frankfurt (ots)

Zwei bislang unbekannte Frauen haben am
vergangenen Montagmittag in einem Juweliergeschäft in der Innenstadt 
einen Brillantring im Wert eines sechsstelligen Eurobetrages erbeutet
und flüchteten anschließend.
Nach Angaben von Verantwortlichen der in der Goethestraße 
ansässigen Firma betraten die Frauen gegen 12.05 Uhr die 
Geschäftsräume und führten mit einer Mitarbeiterin ein 
Verkaufsgespräch über ein Schmuckset. Dabei versuchten die 
Beschuldigten die Verkäuferin dahingehend zu bewegen, den Schmuck 
außerhalb der Vitrine abzulegen. Anschließend gaben die Beschuldigten
vor, gemeinsam mit der Verkäuferin außerhalb des Geschäftes mit dem 
angeblichen Ehemann einer der Beschuldigten weitere Verkaufsgespräche
führen zu wollen.
Als die Angestellte des Geschäftes daraufhin Verdacht schöpfte 
sicherte sie vorsorglich den ausgesuchten Schmuck im Kassenraum. Die 
Schatulle befand sich bereits in einem Sicherungsbereich, als die 
beiden Beschuldigten plötzlich in den Laden stürmten, um an den 
Schmuck zu gelangen. Es entwickelte sich dabei eine Rangelei zwischen
Mitarbeiterinnen des Juweliergeschäftes und den beiden Frauen.
Zwar konnte die Schatulle nicht entrissen werden, dennoch stellte man
nach der Flucht der Beschuldigten fest, dass der Ring durch eine 
Fälschung ausgetauscht worden war. Vermutlich erfolgte der Austausch 
während der Rangelei.
Nach Angaben der Zeugen soll es sich bei den Beschuldigten um eine
etwa 60 Jahre alte Frau gehandelt haben, die zwischen 150 bis 160 cm 
groß beschrieben wurde. Die Unbekannte hatte schwarze lange Haare, 
die zu einem Zopf gebunden waren und trug schwarze Kleidung. Bei 
Tatausführung soll sie ein schwarzes Kopftuch getragen haben.
Ihre Komplizin wurde auf zwischen 30 und 35 Jahre alt und zwischen 
165 bis 170 cm groß beschrieben. Sie hatte ebenfalls schwarze lange 
Haare und trug u. a. einen schwarzen Blouson und soll stark 
geschminkt gewesen sein.
(Karlheinz Wagner, Telefon  069 - 755 82115)

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
P r e s s e s t e l l e
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069/ 755-00
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
Rufbereitschaft: 0173-6597905
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm





Original content of: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, transmitted by news aktuell

More press releases: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
More press releases: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
  • 10.09.2008 – 12:30

    POL-F: 080910 - 1043 Frankfurt: Datenklau bei Unternehmensberatung - Empfehlung der Polizei

    Frankfurt (ots) - Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC) erstattete am 04.09.2008 bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main Strafanzeige gegen bislang unbekannte Daten-Hacker, die eine externe Servicedatenbank für Jobsuche ausgespäht und dabei personenbezogene Daten gestohlen haben sollen. Nach Recherchen des ...

  • 09.09.2008 – 16:35

    POL-F: 080909 - 1042 Bahnhofsgebiet: 27. Drogenopfer

    Frankfurt (ots) - Am 08.09.2008, gegen 10.20 Uhr, suchte ein 44-Jähriger Türke aus Eschborn den Drogennotdienst in der Elbestraße auf. Bevor er sich anmelden konnte, brach er im dortigen Cafebereich zusammen und zog sich dabei eine kleine Kopfplatzwunde zu. Anwesende Ärzte kümmerten sich um den Mann, worauf er sich auch schnell erholte und danach in den Konsumraum ging, um Heroin zu rauchen, da er ...

  • 09.09.2008 – 16:33

    POL-F: 080909 - 1041 Nied: 26. Drogenopfer in diesem Jahr

    Frankfurt (ots) - Am 05.09.2008, gegen 13.25 Uhr, wurde eine 55-Jährige Frau von einem Bekannten in ihrer Wohnung in Frankfurt Nied leblos aufgefunden. Der sofort verständigte Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen. Erste Ermittlungen ergaben dass die Frau Drogenabhängig war und der Tod möglicherweise als Langzeitfolge eingetreten ist. Rauschgift wurde in der Wohnung nicht gefunden. Im ...